Wer mag sie den nicht gerne dieses Knabbereien wie Chips, Salzstangen, Nüsse und Co?! Vor allem beim Fernsehen schauen sind sie immer eine Sünde wert und einfach zu verlockend.

Nun habe ich hier ein feines Rezept für hauchdünnes Knäckebrot, das genau für solche Fälle das Richtige ist, sie sind garantiert genau so lecker, jedoch muss man wohl noch etwas mehr an sich halten, da so ein Blech voll gleich weg geknabbert ist. Aber auch zu einem Brunch, für Zwischendurch oder auch mal zu einem Gläschen Sekt/Wein, mit etwas Antipasti und ein leckeren Dipp dazu, ist diese Knabbergebäck genau so gut.

Zutaten:

150 g Mehl

50 g Weizen-Vollkornmehl

Je 2 EL schwarze und natur Sesamsamen

1 TL getrocknetes Oregano

1 TL Salz

60 ml Olivenöl

1 TL Sesamöl

fein geriebenen Hartkäse (z.Bsp. Bergkäse, Parmesan, Pecorino, Manchego)

Kerne zum Verzieren (z. Bsp. Kürbis, Pinien, Leinsamen)

Zubereitung:

Die beiden Mehlsorten mit Sesamsamen, Oregano und Salz in eine Schüssel geben und mit Hilfer einer Gabel vermischen. Nun das Olivenöl mit dem Sesamöl und 125 ml lauwarmen Wasser zugeben und durch Rühren der Gabel zu einem weichen glatten Teig verarbeiten. Nun diesen auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in 8 Stücke teilen und mit einem Wellholz ca. 1 mm dünn auswellen. Die so entstandene Teigplatte mit einem Teigroller in gefällige Stücke teilen und diese vorsichtig auf mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Zuletzt einen Teil mit etwas Käse bestreuen und einigen Kerne verzieren, im vorgeheizten Backofen nacheinander bei 165°C Ober-/Unterhitze in 15-20 Minuten goldgelb backen.

Auf dem Blech im Ofen wirkt das hauchdünne Knäckebrot noch etwas weich, aber sobald dies abkühlt erhält es seine Knusprigkeit.

Mit dem Bestreuen vom Käse etwas sparsam sein und auch eher Sorten wählen, die nur noch wenig Feuchtigkeit besitzen, da sonst das Knäckebrot eher weich und zäh wird.  

Wer chewy Cookies liebt, der wird diesen Kuchen ganz sicher ins Herz schließen. Dazu ist er einfach richtig saftig und hat noch den gewissen Biss durch Rhabarber und Pecannüssen. 

Zutaten für 1 kleine Kastenform: 

200 g Rhabarber, geschält und in 1 cm große Stücke geschnitten 

150 g + 1 EL Zucker 

120 ml neutrales Öl 

1 Ei 

1 EL Bourbon Vanillearoma 

180 g Mehl 

je 1/2 TL Salz, Natron und gemahlenen Zimt 

1/8 TL Backpulver 

30 g Pecannüsse, grob gehackt

Zubereitung: 

Zuerst den geschnittenen Rhabarber in eine Schale geben und mit dem Esslöffel Zucker bestreuen, zur Seite stellen. In einer Schüssel das Mehl mit Salz, Natron, Backpulver und Zimt  gut vermischen und beiseite stellen. Nun das Öl mit Zucker, Ei und Vanillearoma in eine Rührschüssel geben und mit den Schneebesen verrühren bis sich alles miteinander verbunden hat. Die Mehlmischung in zwei Portionen zugeben und unterrühren, dabei entsteht ein fester glänziger Klumpen Teig :-)! Zuletzt den gezuckerten Rhabarber mit den Pecannüssen mit Hilfe eines Teigschabers unterheben und den Teig gleichmäßig in einer gefetteten Kastenform verteilen. Das Rhabarberbrot im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in 60 Minuten golden backen, eventuell nach der halben Backzeit abdecken und Stäbchenprobe durchführen. Die Form für 10 Minuten bei Zimmertemperatur auskühlen lassen, dann das Brot vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.  

Nun zum Start der Grillsaison gibts ein Rezept für ein Brot, wo sich jeder sein Stück direkt am Tisch abzupfen kann. Und dank Zugabe von verschiedenen Gewürzen oder Antipasti ist immer für Abwechslung gesorgt. 

Zutaten für 1 kleine Kastenform:

500 g Mehl Typ 550 

1 Würfel Hefe 

250 ml Milch, handwarm  

1 TL Zucker 

50 g Butter, geschmolzen 

2 TL Salz 

Zubereitung: 

Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung schaffen, die Hefe hineinbröckeln und den Zucker darüber streuen. Nun die Hälfte der Milch zugeben und mit einer Gabel etwas Mehl unterarbeiten, nur so viel bis ein cremiger Kern entstanden ist. Diesen Vorteig für 15 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Sobald die Wartezeit vorüber ist, die restliche Milch mit Salz und Butter zugeben und mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Eventuell den Teig zum Schluss von Hand kneten, zugedeckt in der Schüssel für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den gegangenen Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei Stücke teilen und so breit wie die Kastenform und ca. 1 cm dick ausrollen. Nun jeweils in Teigstücke doppelt so hoch wie die Kastenform teilen und in der Mitte zusammen falten. Die so entstanden Kissen mit der Öffnung nach Oben locker in eine gefettete Kastenform setzen und zugedeckt an einem warmen Ort nochmals für 30 Minuten ruhen lassen. Zuletzt das Kissenbrot im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 30 Minuten goldgelb backen.

Um wie gesagt etwas Abwechslung auf den Tisch zu bringen, einfach das Kissenbrot vor dem Backen mit etwas von diversen Kräutermischungen wie italienische Kräuter, Kräuter der Provence oder Zatar bestreuen. Aber auch die Zugabe von ca. 25 g gehackter Antipasti wie Oliven, in Öl eingelegte Tomaten oder auch Peperoni in den Teig geknetet schmeckt sehr lecker.

Und hier mal eine herzhafte Variante zu dem beliebten Klassiker Zimtschnecke, aber garantiert genaus so megalecker! 

Statt dem standartmäßigen Kräuterbaguette oder einfach nur Brot zum sommerlichen Grillen, ist dieses Rezept definitiv ein Versuch wert ;-) 

Zutaten für 12 Stück: 

450 g Mehl Type 550er

1 Päckchen Trockenhefe 

1 TL brauner Zucker 

1 1/2 TL Salz 

2 EL Olivenöl

150 g Pesto, selbstgemacht oder gekauft 

50 g getrocknete Softtomaten, fein gewürfelt 

50 g Parmesan, fein gerieben 

100 g geriebenen Mozzarella 

etwas Basilikum, grob gehackt 

ca. 20 g Pinienkerne 

Zubereitung: 

Zuerst für den Hefeteig das Mehl mit der Hefe, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und vermischen. Nun das Olivenöl mit 300 ml lauwarmen Wasser zugeben und mit den Knethaken zu einem glatten weiche Teig verarbeiten. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort für 1 1/2 Stunden gehen lassen, dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz durchkneten und zu einem Rechteck von 40x30 cm ausrollen. Nun den Teig mit dem Pesto gleichmäßig bestreichen und die Tomaten darauf verteilen, zuerst mit dem Parmesan, dann mit dem Mozzarella besprenkeln und mit dem Basilikum abschließen. Die Teigplatte von der Längsseite aufrollen und in 12 gleichgroße Stücke schneiden, in eine mit Backpapier ausgelegte Backform setzen. Jeweils einige Pinienkerne auf die Schnittfläche der Schnecken geben, etwas andrücken und zugedeckt nochmals für 30 Minuten gehen lassen. Nach der Gehzeit die Pestoschnecken im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 25-30 Minuten knusprig braun backen. 

Natürlich ist man bei der Füllung der Schnecken wie immer nach seinem eigenen Geschmack variabel. Wie wäre es mal mit einem Pesto rosso, Bärlauch- oder Paprikapesto; gegrillten Paprika, Oliven oder Peperoni; Manchego, Feta oder Emmentaler; oder doch vielleich etwas Speck?! 

Ob es nun warm oder kalt draußen ist, Parfait kann man wohl zu jeder Jahreszeit essen. Und dieses hier schmeckt durch die Schokolade und den kleinen Schwips besonders gut. 

Zutaten für eine 30 cm Kastenform: 

40 g Haselnusskerne, gehackt 

60 +150 g Zartbitterkuvertüre

50 g Butter 

1 Ei 

50 + 80 g Zucker

50 g Mehl 

50 g Nougat 

4 Eigelb 

120 ml Milch 

45 ml Whiskey 

500 ml Sahne 

Zubereitung: 

Zuerst für den Brownie die 60 g Kuvertüre mit der Butter in einem Topf schmelzen, beiseite stellen und etwas auskühlen lassen. Nun das Ei mit einer Prise Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes in einer Schüssel ca. 5 Minuten cremig rühren. Die Kuvertüremischung auf niedriger Stufe unterrühren, das Mehl mit 50 g Zucker und den Nüssen vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben. Die Browniemasse in eine mit Backpapier ausgekleidete Backform von 12,5 x 12,5 cm gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 15 Minuten backen, komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit für die Parfaitmasse die 150 g Zartbitterkuvertüre mit Nougat über einem Wasserbad schmelzen. Nun in einer großen Metallschüssel die Eigelbe mit 80 g Zucker und der Milch verrühren und über dem nun kochenenden Wasserbad mit einem Schneebesen dickcremig aufschlagen. Die aufgeschlagene Creme vom Wasserbad nehmen, Whiskey mit der Kuvertüremasse unterrühren und unter regelmäßigen Rühren auskühlen lassen. Sobald der Brownie ausgekühlt ist, diesen in 1 cm große Würfel schneiden. Zuletzt die Sahne steif schlagen und 2/3 davon unter die Schokoladencreme rühren, restliche Sahne mit den Browniewürfel vorsichtig unterheben. Die Parfaitmasse in eine mit Frischhaltefolie ausgekleidete Kastenform verteilen, oben vorsichtig einschlagen und für mindestens 12 Stunden einfrieren. Nach der Ruhezeit das Parfait aus der Kastenform heben und in der Frischhaltefolie belassen. Zum Servieren 10 Minuten vor der Genusszeit beliebig dickes Scheiben herunterschneiden und etwas antauen lassen, löffelweise genießen :-) 

Es gibt wohl kaum ein Mensch der keine Zimtschnecken mag. Und wenn doch wird ihn wohl diesen spektakulären Kuchen mit einer feinen Karamell-Mandel-Füllung ganz sicher davon überzeugen können. 

Zutaten für eine 25 cm Gugelhupfform: 

720 g Mehl 

2 Päckchen Trockenhefe 

250 ml Milch 

125 ml Wasser 

120 g + 90 g Butter

130 g + 3 EL Zucker 

1 TL Salz 

2 Eier 

Abrieb von 2 Zitronen

Saft von 1 Zitrone 

150 g Mandelblättchen 

1 EL Zimt 

Zubereitung: 

Das Mehl in eine große Rührschüssel geben und mit der Trockenhefe vermengen, beiseite stellen. Nun in einem Topf die Milch mit Wasser erhitzen, die 3 EL Zucker, Salz und 120 g Butter zufügen und gerade so lange erhitzen, bis sich alles aufgelöst hat. Wenn die Flüssigkeit handwarme Temperatur hat, diese  mit den Eiern, Schalenabrieb und Zitronensaft zu der Mehlmischung geben und mit Hilfe des Knethakens zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Zuletzt 75 g der Mandelblättchen unterkneten und zugedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen. Nach der Gehzeit den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zugedeckt nochmals 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit für die Füllung die restlichen 90 g Butter schmelzen und mit dem Zimt und 130 g Zucker gut vermengen. Nun den Teig zu einem Rechteck von 50 cm x 30 cm ausrollen und mit der Buttermischung bestreichen, dabei ringsrum einen Rand von 3 cm frei lassen. Mit den restlichen Mandelblättchen bestreuen und von der langen Seite her vorsichtig aufrollen und in eine gefettete Gugelhupfform legen, die Enden gut aneinander drücken. Nun den Zimtschneckenkuchen nochmals abgedeckt für ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Sobald die Wartezeit vorüber ist, den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für 50-55 Minuten goldgelb backen und gegen Ende der Backzeit eventuell mit Alufolie abdecken. Etwas in der Form auskühlen lassen, dann behutsam auf ein Gitter stürzen und komplett auskühlen lassen. 

Da die Teigmasse sehr viel ergibt und man sich beim Backen nicht sicher ist, ob der Kuchen in der Form verweilt, lieber den Boden des Backofens mit einem Stück Alufolie auskleiden. So ist es nicht ganz dramatisch, falls etwas von der Füllung während des Backvorgangen herausarbeitet. 

Falls man am Tag der Zubereitung nicht ganz so viel Zeit hat, dann einfach den Hefeteig wie oben beschrieben vorbereiten, über Nacht in den Kühlschrank geben und am nächsten Tag 15 Minuten vor der Weiterverarbeitung zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen. 

Um die Kaffeetafel noch etwas aufzuhübschen, in Szene zu setzen oder einfach etwas süßer zu gestalten gibts dann noch ein einfaches Rezept für schokoladige Osternester. 

Zutaten für ca. 20 Nester: 

100 g Vollmilchkuvertüre 

100 g Mandelstifte 

10 g Butter 

1 Päckchen Vanillezucker 

kleine Pralinenpapierförmchen 

Dragee-Eier

Zubereitung:

Zuerst die Kuvertüre in einer großen Schüssel über dem Wasserbad schmelzen. Nun in der Zwischenzeit die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Mandeln mit dem Vanillezucker darin goldgelb rösten. Diese zu der geschmolzenen Kuvertüre geben und ordentlich miteinander vermischen, die Masse teelöffelweise in die Pralinenpapierförmchen verteilen. Zuletzt jeweils drei der Dragee-Eier auf das schokoladige Nest setzen und komplett fest werden lassen. 

Im Kühlschrank aufbewahrt, können die Nester ruhig schon ein paar Tage im voraus gemacht werden. Dann sollten Sie jedoch luftdicht in einer Tupperschüssel gelagert werden.

In schon kurzer Zeit steht Ostern vor der Tür und da man an den Feiertagen allerhand zu tun hat, habe ich mir ein einfaches Rezept für ein Hefegebäck überlegt. Das beste daran ist eben, dass der Teig über Nacht einfach im Kühlschrank geht und am nächsten Tag ist es ganz schnell fertig gezaubert. 

Zutaten für 5-6 Stück: 

1 Päckchen Trockenhefe 

170 ml lauwarmes Wasser 

1 Ei

60 g weiche Butter

50 g Zucker 

1 TL Salz 

330 g Mehl 

100 g gemahlene Mandeln 

75 g Zucker 

4 EL Milch 

einige Rosinen und halbierte Mandeln 

Zubereitung: 

Am Abend zuvor für den Teig die Trockenhefe mit Wasser in einer großen Rührschüssel auflösen. Nun das Ei mit Butter, Zucker, Salz und Mehl zufügen und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem klebrig weichen Teig verarbeiten. Die Rührschüssel gut mit Frischhaltefolie verschließen und den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Tag für die Füllung die gemahlene Mandeln mit Zucker und Milch in einer Schüssel glatt rühren und beiseite stellen. Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 30x20 cm großen Rechteck ausrollen und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen, zusammen rollen und in 10 bis 12 gleichgroße Scheiben schneiden. Jeweils 5-6 der Schnecken mit viel Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit einer weiteren Schnecke die Ohren formen. Zuletzt mit den Rosinen und Mandeln ein Gesicht darauf legen, etwas andrücken und im vorgeheizten Backofen bei 180°C in 20-25 Minuten goldgelb backen.  

Diese kleinen Doughnuts sind auf jeden Fall alle Sünden wert, den wenn man in sie hineinbeißt fühlt es sich an als würde man eine schokoladige Wolke vernaschen :-)

Zutaten für 12 Stück:

120 g Weizenvollkornmehl 

30 g Backkakao 

1/2 TL Natron 

1/4 TL Salz 

90 g braunen Zucker 

120 ml fettarmer Vanillejoghurt 

1 Ei 

2 EL Öl 

1 TL Bourbon Vanille 

150 g Puderzucker 

30 g Backkakao 

2 EL Milch 

Zuckerperlen, nach Belieben 

Zubereitung: 

In einer Schüssel das Mehl mit Backkakao, Natron und Salz ordentlich vermischen, beiseite stellen. Nun in einer großen Rührschüssel den Zucker mit Joghurt, Ei, Öl und Bourbon Vanille geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes glatt verrühren. Die Mehlmischung zufügen und nur so lange rühren bis sich alles miteinander verbunden hat. Nun den Teig in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und den Teig gleichmäßig in die Vertiefungen einer gefetteten 12-Doughnutform spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 10 Minuten backen, Garprobe durchführen, die Doughnuts machen einen klebrig weichen Eindruck. Für 3 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann herausstürzen und komplett abkühlen lassen. Zuletzt für die Glasur den Puderzucker mit Backkakao in einer Schale mischen und die Milch unterrühren, daraus entsteht eine sehr feste Glasur. Die Doughnuts einzeln bis zur Hälfte vorsichtig eintunken und mit Zuckerperlen besprenkeln, Glasur fest werden lassen und nacheinander vernaschen :-) 

Ein oder zwei Stück von diesem saftigen Kuchen versetzt einen direkt in die ferne Südsee mit weißen Stränden, der Meeresbrandung, im Winde wehenden Palmen und die Sonne die einem auf der Haut kitzelt. 

Zutaten für eine 24 cm Kastenform: 

120 g Kokosflocken 

120 g weiche Butter

180 g Mehl 

1/2 TL Natron 

1/2 TL Salz 

175 g Zucker 

3 Eier 

250 g Schmand 

1 Dose Ananasstücke, gut abgetropft

Zubereitung: 

Die Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett golden rösten, darauf achten dass sie nicht verbrennen, beiseite stellen. In einer kleinen Schüssel das Mehl mit Natron und Salz vermengen und beiseite stellen. Nun in einer großen Rührschüssel den Zucker und die Butter mit Hilfe der Schneebesen des Rührgerätes cremig weich rühren, die Eier einzeln darunter rühren. In zwei Portionen den Schmand mit der Mehlmischung zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Zuletzt die abgetropfte Ananas mit 1 Cup der gerösteten Kokosflocken zugeben und mit Hilfe eines Teigschabers unter den Teig heben. Diesen nun in einer gefetteten Kastenform verteilen und mit den restlichen Kokosflocken bestreuen, etwas andrücken und im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 70 Minuten backen. Sobald die darauf verteilten Kokosflocken dunkler werden, den Kuchen mit Alufolie abdecken und nach der Backzeit eine Stäbchenprobe durchführen, eventuell Backzeit verlängern. Nach dem Backen den Pina Colada Kuchen in der Kastenform für ca. 10 Minuten ruhen lassen, dann heraus stürzen und komplett abkühlen lassen. 

Am Besten schmeckt der Kuchen, wenn er über Nacht im Kühlschrank gezogen hat :-)