Zwar ist die Torte etwas aufwendiger in der Zubereitung, aber dafür wird man mit einem orangschigen Schokoladenpuddingkern belohnt.

Zutaten für eine Tartform mit 24 cm Durchmesser:

150 + 40 g Mehl

90 g kalte Butter 

40 g Puderzucker

5 Eigelb 

500 ml Milch

1/2 Vanilleschote, halbiert und Samen ausgekratzt

125 g Zucker

50 g Ricotta

1 Orange, Schalenabrieb davon

100 g Zartbitterschokolade, fein gehackt

30 g Pinienkerne

Zubereitung:

Für den Teig 150 g Mehl mit der Butter, Puderzucker und 1 Eigelb zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie gewickelt ca. 20 Minuten kühl stellen. Danach den Teig auswellen und damit eine gefettete Tartform auskleiden, im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze für ca. 7 Minuten Blindbacken. In der Zwischenzeit die Milch mit der Vanilleschote erhitzen, aber nicht aufkochen und etwas auskühlen lassen, Vanilleschote entfernen. Die 4 verbliebenen Eigelbe mit Zucker und den 40 g Mehl in einer Schüssel mit Hilfe des Handrührgerätes für ca. 5 Minuten cremig dick rühren. Diese Creme nun unter die Vanillemilch rühren und auf dem Herd bei mittlerer Hitze unter ständigen rühren dickcremig aufkochen. Die Puddingcreme durch ein Sieb in eine Schüssel geben und etwas auskühlen lassen. Nun den Ricotta mit Orangenabrieb und Schokolade zu der Creme geben und alles gut miteinander mischen. Die Puddingcreme in den vorgebackenen Boden geben, mit Pinienkernen bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C Ober-/Unterhitze für 30 Minuten fertig backen. Vor dem Servieren den Kuchen mindestens 3 Stunden kalt stellen und mit Puderzucker bestäuben.  

Und bei unseren anderen Lieblingsplätzchen handelt es sich um süße Pflaumen-Dreispitz :-)

Zutaten für 3 Bleche:

470 g Mehl

120 g Zucker

230 g kalte Butter

2 Eier

4 Tropfen Vanillearoma

Pflaumenmus

1 Ei

2 EL Milch

Hagelzucker

Zubereitung:

Für den Mürbteig das Mehl mit Zucker, 1 Prise Salz, Butter in Flöckchen, Eier, 30 ml kaltes Wasser und Vanillearoma in eine große Schüssel geben. Zuerst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten, in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kalt stellen. Nun den Teig portionsweise ca. 4 mm dick ausrollen und Kreise mit einem Druchmesser von ca. 7,5 cm ausstechen. Jeweils einen Klecks von 1/2 TL Pflaumenmus in die Kreismitte setzen und von drei Seiten her nach Oben zu einem Dreispitz formen, fest zudrücken. Auf drei mit Backpapier belegte Bleche verteilen, Ei mit Milch verquirlen und die Pflaumen-Dreispitz damit bepinseln, mit Hakelzucker bestreuen. Die Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb backen.

Da nun die vorweihnachtliche Zeit immer nähe rückt, gibt es heute zwei unserer allerliebsten Rezepte für Plätzchen. Den Anfang machen unsere zarten Marzipanhäppchen :-)

Zutaten für 2 Bleche:

300 g Mehl

100 g Puderzucker

200 g kalte Butter

2 Eier, getrennt

300 g Marzipan, grob geraspelt

1/2 Zitrone, Saft ausgepresst

8 Tropfen Bittermandelaroma

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Puderzucker, 1 Prise Salz und der Butter in Stücke in eine Schüssel geben, Eigelb zugeben. Nun mit den Knethaken den Teig etwas vorkneten, dann auf eine saubere Arbeitfläche geben und von Hand zu einem glatten Teig weiter verarbeiten, in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 2 Stunden kalt stellen. In der Zwischenzeit für die Füllung den Marzipan mit Eiweiß, Zitronensaft und Bittermandelaroma in eine Schüssel geben, mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes zu einer glatten Creme verrühren. Den Teig nach der Kühlzeit in 8 gleichgroße Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils zu 8 cm breite und 3 mm dicke Streifen ausrollen. Mit der Marzipancreme bestreichen und der Länge nach aufrollen, in je 3 cm große Stücke schneiden und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Diese nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 10-12 Minuten backen, vollständig auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Die Adventszeit stürmt mit großen Schritten auf uns zu und damit der Stollen am ersten weihnachtlichen Mittagskaffee richtig gut schmeckt, braucht er zuvor noch ein wenig Ruhe.

Nun denke sicher sehr viel von euch: OCH NÖ nicht noch so ein Rezept für Stollen auf den ich dank Orangeat, Zitronat und jede Menge Rosinen oder gar Marzipan so was von darauf verzichten kann! Aber dieses Rezept ist einfach anders und erfreut sich an ganz viel Nuss :-)

Zutaten für 2 Stollen:

für den Teig:

500 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

125 g brauner Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

Prise Salz 

200 g Walnüsse, fein gehackt

2 Eier

250 g Magerquark

175 g Butter 

1 EL Öl

2 EL Rum

für die Füllung:

200 g gemahlene Haselnüsse

150 g Zucker

120 ml Milch

zum Garnieren:

50 g Butter, geschmolzen

Puderzucker

Zubereitung: 

Für den Teig alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit Hilfe der Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und von Hand kurz zu einem glatten Teig kneten, in zwei Hälften teilen. Die Teigstücke auf der bemehlten Arbeitsfläche zu je einem Rechteck von 30 x 40 cm und ca. 4 mm dicke aurollen. Nun in einer Schüssel für die Füllung die Haselnüsse mit Zucker und Milch glatt rühren und je die Hälfte auf den Teigplatten glatt streichen. Von der langen Seite her fest aufrollen und mit der Nahtseite nach unten mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Stollen im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene in ca. 45 Minuten goldgelb backen, herausnehmen und sofort mit der Butter bestreichen. Mit Puderzucker großzügig bestäuben und komplett auskühlen lassen, die Stollen einzeln in Alufolie verpacken und luftdickt in eine Tüte verpacken. Für mindestens 1 Woche, am besten 2 Wochen, an einem kühlen und trockenen Ort durchziehen lassen. Zuletzt Stück für Stück geniesen und vielleicht voller Freude einen der Stollen verschenken :-)

Ihr sucht noch einen echten Hingucker für die nächste Geburtstagsfeier, egal ob für groß oder klein, oder etwa für ein Firmenevent, Halloween oder der gleichen!? Na wie wäre es da mit einer Pinata Torte :-)

Sie ist leicht zu machen, hat die liebsten Süßigkeiten im Bauch und garantiert ein Hingucker!

Zutaten für eine 24 cm Torte:

675 g Mehl

6 TL Backpulver

330g Zucker 

3 TL Bourbon-Vanillearoma

3 Eier

450 ml Milch

165 g Butter, geschmolzen

1 runde ofenfeste Form mit 24 cm Durchmesser und ca. 8 cm Höhe

200-400 g Lieblingssüßigkeiten (z.B. MM, Geelebohnen, Schokorosinen ect.)

2 Becher Sahne

2 Päckchen Sahnesteif, mit 2 EL Zucker gemischt

bunte Streusel ect. zum Verzieren

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit Backpulver und Zucker in eine Schüssel geben und ordentlich mischen. In einer anderen Schüssel das Vanillearoma mit Eier, Milch und geschmolzener Butter gut miteinander verquirlen und zu den trockenen Zutaten geben. Mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes nur so lange verrühren bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Nun die Hälfte des Teiges in die gefettete und mit Mehl bestäubte Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 40-60 Minuten goldgelb backen, Stäbchentest durchführen. Die gebackene Halbkugel für 5 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Den Vorgang mit dem restlichen Teig ebenso wiederholen, beide Teighälften zu 1/3 aushöhlen und untere Hälfte gehäuft mit den Süßies füllen, Oberteil darauf setzten und etwas andrücken. Nun die Sahne steif schlagen und dabei die Sahnesteifmischung einrieseln lassen, die Torte damit rundum verstreichen und mit den bunten Streuseln bestreuen.

Der Fantasy sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt: den Teig als Schokovariante gebacken, nur eine Halbkugel für einen Maulwurfshügel gebacken, zerkrümmelte Kekse außen herum, Sahne beliebig einfärben..... 

Im Internet, Google weis es genau, kann man auch Pinata-Backformen kaufen. Wir haben diese Investition gewaagt, da es sicher nicht die einzige Torte dieser Art bleiben wird!

Back from the United States....

Und mitgebracht habe ich euch diese Idee für eine riesige köstliche Apfelzimtschnecke.

Zutaten für 1 Schnecke mit 25 cm Durchmesser:

250 ml Milch

1/2 Päckchen Trockenhefe

85 g Zucker

60 g Butter, geschmolzen und abgekühlt

450 g Mehl (Type 550)

1 TL Salz

6 EL Butter, streichfähig

115 g Zucker

1 EL gemahlener Zimt

2 Äpfel, grob geraspelt und etwas entsaftet

Zubereitung:

Zuerst die Milch handwarm erhitzen, Hefe und Zucker zugeben und rühren bis sich beides aufgelöst hat. Nun für ca. 3 Minuten quellen lassen, dann die geschmolzene Butter unterrühren. In einer großen Schüssel in der Zwischenzeit das Mehl mit dem Salz vermischen und mit der Milchmischung mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen lassen. Den gegangenen Hefeteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck von 60x30 cm ausrollen, mit der weichen Butter bestreichen. Den Zucker und Zimt miteinander mischen und auf dem Butter verteilen, Apfelraspel darüber streuen und etwas andrücken. Die Teigplatte in 5 cm breite Streifen schneiden und soweit wie möglich zu einer riesiegen Schnecke aufrollen, mittig in eine mit Backpapier ausgekleidete Springform setzten. Die restlichen Teigstreifen direkt in der Form anstückeln bis komplett alles verarbeitet ist, abgedeckt nochmals für 20 Minuten gehen lassen. Die fertig gegangenen Schnecke bei 220°C Ober-/Unterhitze für 25-30 Minuten goldbraun backen und gut auskühlen lassen. Etwas Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren und Apfelzimtschnecke damit besprenkeln.

Hier und Heute das ultimative Rezept für alle Schokoholiker und die wo es noch werden wollen :-) 

Zutaten für eine 18 cm Backform:

90 g Mehl

90 g Backkakao

1/2 TL Backpulver

1/4 TL Salz

180 g Butter, zimmerwarm

200 g Zucker 

1 Pck. Finesse Bourbonvanille

3 Eier

120 ml saure Sahne

120 g Zartbitterkuvertüre, grob gehackt

120 ml Sahne

Zubereitung:

Zuerst in einer Schüssel das Mehl mit Backkakao, Backpulver und Salz mischen, beiseite stellen. Nun in einer weiteren Schüssel die Butter mit Zucker und Vanille mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Die Eier einzeln unter die Masse rühren, Mehlmischung und saure Sahne abwechselnd zugeben und ebenso unterrühren. Den Boden der Backform mit Backpapier bespannen, komplett fetten und mit Kakaopulver bestäuben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und 2-3 Mal auf die Arbeitsfläche klopfen um eventuelle Blasen zu entfernen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 30-35 Minuten backen, Stäbchenprobe durchführen. Den gebackenen Kuchen für 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann mit dem Boden nach oben auf einen Rost geben und komplett auskühlen lassen. Für das Glazing die Zartbitterkuvertüre in eine Schüssel geben und die Sahne in einem Topf auf dem Herd handwarm erwärmen. Die Sahne über die Kuvertüre geben und mit Hilfe eines Teigschabers zu einer Creme verrühren, für ca. 5 Minuten ruhen lassen. Nun nochmals die Creme durchrühren, auf den Kuchen geben und diesen damit komplett umhüllen. Den schokoladigen Schokokuchen nur so lange in den Kühlschrank geben bis die Schokohülle durchgekühlt ist. Entweder sofort servieren oder Stück für Stück vernaschen und so lange bei Zimmertemperatur lagern.

Wenn man mag mit TK- oder frischen Früchten wie Himbeeren, Brombeeren, Kirschen oder ähnliches belegen und mit etwas Puderzucker bestäuben.

Nicht nur ideal wenns im Sommer heiß ist, sondern rund ums Jahr einfach ein erfrischender Genuss. Auch echt super ist, dass bei diesem Rezept der Backofen außen vor ist.

Zutaten für eine 26 cm Springform:

200 g Löffelbiskuits

120 g Butter, geschmolzen

1 Beutel von einer Packung Zitronengötterspeise

200 g Frischkäse

150 g Zucker

2 Dosen Mandarinen, gut abgetropft

400 g Sahne

2 Zitronen, Saft ausgepresst

Zubereitung:

Zuerst ein Stück Backpapier auf den Boden der Springform legen und den Ring darum spannen, zu Seite stellen. Nun in einem Multizerkleinerer die Löffelbiskuits zu feine Brösel verarbeiten und in eine Schüssel geben. Die geschmolzene Butter zufügen und alles gut miteinander mischen, in die vorbereitete Form geben und mit Hilfe eines Esslöffelrückens zu einem glatten Boden festdrücken. In einen kleinen Topf 200 ml kaltes Wasser geben und das Pulver der Zitronengötterspeise unter Rühren einrieseln lassen, 2 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit in einer großen Rührschüssel den Frischkäse mit dem Zucker glatt rühren. Sobald die Quellzeit rum ist, die Zitronengötterspeise bei schwacher Hitze auflösen und portionsweise unter die Frischkäsemasse rühren. Diese nun für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, eben bis die Mischung zu gelieren beginnt, danach mit Hilfe eines Schneebesen glatt rühren. Den Zitronensaft zufügen und unterrühren, nochmals kühl stellen. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen, Frischkäsemasse aus dem Kühlschrank holen und Sahne portionsweise unterheben. Zuletzt die Mandarinen mit Hilfe eines Teigschabers unterheben und alles gleichmäßig auf dem Bröselboden verteilen. Vor dem Servieren mindestens für 4 Stunden kalt stellen.

Dank der unglaublichen Zwetschenschwemme im Bekanntenkreis haben wir das ein oder andere Kilo davon überlassen bekommen. Um die Ersten gleich mal frisch zu verarbeiten, haben wir leckere Zwetschendatschi mit Amarettini-Streusel gebacken.

Zutaten für 8 Stück:

500 g Mehl

100 g Zucker

120 g weiche Butter

140 ml lauwarme Milch 

30 g Hefe

1 Ei + 1 Eiweiß

200 g Marzipan

31 Stück Amarettinis

150 g Mehl

50 g Zucker

100 g Butter

Zwetschgen nach Belieben, halbiert und entkernt  

4 EL Zucker mit 1/2 TL Zimt mischen

Zubereitung:

Zuerst das Mehl mit dem Zucker und Butter in eine Schüssel geben, Hefe in die Milch bröckeln und darin auflösen. Nun die Hefemilch zu den Zutaten in die Schüssel geben und mit Hilfe der Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen mit einem frischen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit für die Streusel die 150 g Mehl mit 50 g Zucker und 100 g Butter zu Streuseln verarbeiten. 15 Stück der Amarettini zerdrücken und unter die Streuselmasse kneten, diese bis zum Belegen im Kühlschrank stellen. Nun den Marzipan in Stücke reißen und mit 100-120 ml Wasser in ein hohes Gefäß geben, mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes zu einer glatten Creme rühren, beiseite stellen. Sobald der Teig fertig gegangen ist, diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Diesen in 8 gleich große Stücke teilen und zu ovalen Fladen von ca. 1 cm Dicke ausrollen. Nun mit je 1/8 Portion der Marzipancreme bestreichen und 2 Stück Amarettini darüber bröseln, Zwetschgen mit der Hautseite nach unten darauf legen, mit 1/2 EL Zimt-Zucker-Mischung besprenkeln und mit 1/8 der Streusel bedecken. Die Zwetschgendatschi im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb backen, auskühlen lassen und mit einer Tasse Kaffee genießen.

Wenn man mag kann noch etwas Puderzucker mit Wasser glatt gerührt und über die fertig gebackenen Datschis geträufelt werden.

Das erste Mal sind wir uns in New York City begegnet. Wie er so vor mit stand in seinem kleinen Imbisswagen, die Sonne brach sich in den Glasfassaden der Wolkenkratzern. Schüchtern ging ich auf ihn zu, stand ihm gegenüber. Sein leicht brauner Typ gefiel mir sofort und wie gut er duftete, ich musste es wagen und ihn ansprechen. Sein Name war Softbretzel, er war auch gar nicht schüchtern. Nach einem kurzen Gespräch hielt ich ihn schon in den Händen. Es war Liebe auf den ersten Biss! 

Zutaten für 12 Pretzels:

480 ml Milch

2 Pck. Trockenhefe

90 g brauner Zucker

60 g Butter, geschmolzen

540 g Mehl

2 TL Salz

50 g Natron

360 ml warmes Wasser

grobes Meersalz

120 g Butter, geschmolzen

Zubereitung:

Zuerst die Milch handwarm erhitzen und in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, Trockenhefe unterrühren und für 3 Minuten quellen lassen. Nun den Zucker mit der Butter zugeben und verrühren, das Mehl mit dem Salz nach und nach zugeben. Mit Hilfe der Küchenmaschine die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, zugedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort um das Doppelte aufgehen lassen. Nun den Teig aus der Schüssel lösen und in 12 gleichgroße Stücke teilen, diese zu lange Stränge ausrollen und daraus Pretzels formen. In einer flachen Schüssel oder tiefen Teller das Natron im Wasser auflösen und jede Pretzel darin tunken. Diese mit ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Bleche geben, mit groben Meersalz besprenkeln und nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 230°C Ober-/Unterhitze in ca. 10 Minuten goldenbraun backen. Die noch heiße Bretzels in zwei Durchgängen mit der Oberseite in die geschmolzene Butter tunken, entweder noch warm oder abgekühlt genießen.

Falls noch Softbretzels über bleiben sollten, diese einfach einfrieren. Dann vor dem Genießen auftauen lassen, aufschneiden und kurz im Toaster aufknuspern.