Gebäck und Dessert

Milchreiskuchen

18.09.2016 21:11

Das Frühstück ist ja eigentlich die wichtigste Mahlzeit am Tag, aber leider verliehrt es immer mehr Zuspruch im hektischen Alltagsstress. Und Milchreis ist eigentlich so lecker und vielseitig, aber kommt auch viel zu selten in die Frühstücksschüssel. Aber das folgende Rezept verbindet nun beides zu einem einfach megaleckeren Milchreiskuchen! Nun ist es an euch zu Entscheiden ob nun zum Kaffee oder doch zum Frühstück....

Zutaten für eine 26 cm Springform:

700 ml Milch 

125 g Zucker 

1 Vanilleschote

1 TL Zitronenabrieb 

250 g Milchreis (Rund- oder Langkornreis) 

9 Blatt Gelatine 

40 g Mandeln ohne Haut, grob gehackt 

160 Vollkorn-Butterkekse, grob zerbröselt 

100 g Butter, geschmolzen 

300 g Sahne 

Erdbeersauce zum Servieren

Zubereitung: 

Für den Milchreis die Vanilleschote längs aufschlitzen, Mark herauskratzen und dieses mit der ausgekratzten Schote, Milch, Zucker, Zitronenabrieb und einer kräftigen Prise Salz in einen Topf geben. Alles gut verrühren und zum Kochen bringen, dann den Milchreis unterrühren und bei mittlerer Hitzezufuhr bei gelegentlichen Rühren 20 Minuten köcheln lassen. Sobald die Garzeit vorbei ist, den Topf vom Herd nehmen und für weitere 10 Minuten den Milchreis im Topf ohne umzurühren ausquellen lassen. Die Gelatineblätter in eine Schale mit kalten Wasser geben und einweichen. In der Zwischenzeit für den Knusperboden die Mandeln ohne Fettzugabe in einer Pfanne goldgelb rösten, herausnehmen und in eine Schüssel geben. Die Butterkeksbrösel mit der Butter zugeben und alles gut verrühren. Nun den Boden einer Springform mit Backpapier auskleiden, die vorbereitete Masse für den Boden hineingeben und glatt streichen, im Kühlschrank fest werden lassen. Die Gelatineblätter aus dem Wasser nehmen, etwas ausdrücken und vorschichtig in einer kleinen Metallschale auf dem Herd schmelzen. Etwas von dem Milchreis zugeben und verrühren, nun diese Masse zu dem Milchreis geben und gut unterrühren, dabei die Vanilleschote herausnehmen und dann den Milchreis abkühlen lassen. Sobald dieser gut ausgekühlt ist, die Sahne steif schlagen und in zwei Portionen unter den Milchreis heben. Die Milchreismasse auf den vorbereiteten Knusperboden geben und gleichmäßig glatt steiche, für mindestens 2 Stunden kalt stellen. Den festen Milchreiskuchen vorsichtig aus der Form lösen und in Stücke schneiden, diese mit etwas Erdbeersauce garnieren und nun zu Kaffee oder doch Frühstück geniesen ;-)         

schnelle Zimt-Schnitten

24.07.2016 11:49

Wenn jemand wirklich total auf Zimt steht, dann würde ich sagen, dass es wohl mein Mann und ich sind. Es gibt für uns wirklich sehr viele leckere köstliche Gebäck- und Süßspeisenvarianten, aber sobald Zimt dabei eine Rolle spielt sind wir schon fast Fan davon. 

Heute gibts leckere Zimt-Schnitten, die mit wenig Aufwand und Zeit ganz fix gebacken sind. Nicht nur das jede Menge Zimt dabei eine Rolle spielt, nein das ganze wird dann noch von kleinen karamelligen Klecksen begleitet.

Zutaten für 1 Blech ca. 20 x 25 cm: 

240 g Mehl 

2 TL Backpulver 

3 EL Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ brauner Zucker)

1 1/2 TL Zimt 

1/2 Salz 

375 ml Sahne 

13 Stück weiche Karamell-Bonbons (z. Bsp. Muh Muhs)

50 g Puderzucker 

1 TL Bourbon Vanillearoma

Zubereitung: 

Für den Teig das Mehl mit  dem Backpulver, 1 1/2 EL Zucker, 1 TL Zimt und dem Salz in eine Schüssel geben und gut miteinander mischen. Nun 360 ml von der Sahne zugeben und mit Hilfe eines Löffels die Zutaten zu einem feuchten geschmeidigen Teig verrühren. Diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, halbieren und mit bemehlten Händen zu zwei so große Teigstücke, wie die Form groß ist, gleichmäßig flachdrücken. Die Backform gut fetten und den Boden mit dem ersten Teigstück auskleiden, mit den übergebliebenen 1 1/2 EL Zucker und 1/2 TL Zimt gleichmäßig besprenkeln. Von den Karamell-Bonbons 8 Stück auspacken, grob hacken und ebenso auf den Teig streuen. Die Füllung mit dem zweiten Teigstück bedecken, etwas fest drücken und die anderen 5 Stück Karamell-Bonbons auspacken, grob hacken und gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen. Den fertig belegten Teig im vorgeheizten Backofen bei 210°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb backen, heraus nehmen und komplett auskühlen lassen. Für den Guss den Puderzucker mit den restlichen 15 ml Sahne und Bourbon Vanillearoma glatt rühren und gleichmäßig über den Kuchen sprenkeln. Zuletzt in gleichmäßige Schnitten teilen und die  schnelle Zimt-Schnitten den lächelnden Gästen oder für sich alleine und seinen Lieblingsmann/-frau servieren ;-)    

Zimt-Doughnuts

06.07.2016 18:02

Wenn wir unseren Urlaub in Amerika verbringen, dann ist dieser Klassiker mit einem guten Becher Kaffee sehr gerne mit on Tour. Kaum gekauft, ist er auch schon vernascht und man sehn sich nach mehr.... 

Da wir aber leider nur begrenzt Urlaubstage fürs Jahr haben und so zwischenrein einfach so eine Leckerei brauchen, stelle ich mich eben mal schnell in die Küche und rühre da was leckeres für zusammen. Dieses mal gabs bei uns Mini-Doughnuts mit gleich dreifacher Zimtpower :-)

Zutaten für 12 Mini-Doughnuts:

90 g + 45 g Mehl 

30 g Speisestärke 

1 TL Backpulver 

1/2 TL Salz 

50 g Zucker 

3 1/2 TL Zimt 

80 ml Buttermilch 

1 Ei 

15 g Butter, geschmolzen 

15 g Butter, weich

30 g Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ brauner Zucker)

100 g Puderzucker 

30 ml Milch 

Zubereitung: 

Zuerst ein Mini-Doughnuts-Backblech fetten und beiseite stellen. Nun für den Teig 90 g Mehl mit Speisestärke, Backpulver, Salz, Zucker und 1 TL Zimt in eine große Rührschüssel geben und gut vermischen. Die Buttermilch mit Ei und der geschmolzenen Butter in einer kleinen Schüssel gut verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Die Masse mit Hilfe eines Schneebesen von Hand nur so lange rühren, bis sich alles zu einem cremigen klümpchenfreien Teig verbunden hat. Diesen in einen Spritzbeutel füllen und den Teig gleichmäßig in die Vertiefungen des Backbleches spritzen, die Doughnuts im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 8-10 Minuten backen, Stäbchenprobe durchführen. Sobald die Doughnuts fertig gebacken sind, das Blech für 2 Minuten auskühlen lassen und dann diese auf ein Gitter stürzen und komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit für das Zimt-Glazing den Puderzucker mit Milch und 1 TL Zimt in einer Schale glatt rühren und beiseite stellen. Für die zarten Zimtstreusel die 45 g Mehl mit dem Muscovado-/Mascobadozucker, weiche Butter und 1 1/2 TL Zimt in eine Schüssel geben und mit Hilfe der Fingerspitzen zu Streusel verkneten. Wenn die Doughnuts ausgekühlt sind diese zur Hälfte zuerst in das Glazing tunken, dann auf ein Kuchengitter legen und sofort großzügig mit den Streuseln besprenkeln. Den Belag etwas fest werden lassen und wenn gewünscht mit etwas über gebliebenen Glazing die Zimt-Doughnuts besprenkeln. Diese zuletzt mit einer guten Tasse Kaffee servieren und genießen. Dabei vielleicht vom vergangenen oder kommenden Urlaub träumen und einfach die Seele etwas baumeln lassen.

Honigeistörtchen mit Nougat

29.06.2016 17:05

Auch wenn uns dieses Jahr der Frühling ganz im Stich gelassen hat und auch der Sommer noch auf sich warten lässt, so hat man doch Tage die nach kalten Süßigkeiten verlangt. Wir haben uns von alle dem auch nicht abschrecken lassen und feines Honigeis mit Stückchen von weißen Softnougat vereint, in Muffinförmchen gepackt und direkt in den Tiefkühlschlaf geschickt. Und dabei kamen wunderbare luftiglockere Eistörtchen um das Verlangen nach Süßßen zu stillen, die Seele zu trösten oder einfach doch zum etwas den Körper runter kühlen heraus. 

Zutaten für 6 Muffinvertiefungen: 

250 ml Sahne 

1 Ei, getrennt 

40 ml Honig 

40 g Puderzucker

75 g weißer Soft-Nougat, in 1 cm große Stücke geschnitten

25 g blanchierte ganze Mandeln 

6 Papierförmchen 

Zubereitung: 

Zuerst die Mandeln grob hacken und ohne Fett in einer Pfanne goldgelb rösten, herausnehmen und auskühlen lassen. Nun das Eiweiß mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen, 20 g Puderzucker zufügen und zu einer weißen glänzigen Masse verrühren, beiseite stellen. Die Schneebesen sauber abwaschen, die Sahne in einen fettfreien hohen Becher geben und diese mit den gereinigten Schneebesen steif schlagen, beiseite stellen. Zuletzt das Eigelb mit Honig und 20 g Puderzucker in eine große Rührschüssel geben und mit den Schneebesen (müssen nicht sauber sein) in 2-3 Minuten zu einer hellen dicken Masse aufrühren. Zuerst den Eischnee, dann die Sahne mit Hilfe eines Teigschabers vorsichtig unter die Masse heben, Mandeln und Soft-Nougat zufügen und ebenso unterheben. Die 6 Vertiefungen eines Muffinblechs mit den Papierförmchen auskleiden und die Eismasse darin gleichmäßig verteilen, für mindestens 2 Stunden in den Gefrierschrank stellen. Vor dem Servieren die Honigeistörtchen aus der Form lösen und Kopf über auf einen Teller geben, das Papier abziehen und für 5 Minuten ruhen lassen. Nun die leicht weich gewordene Törtchen servieren, löffelweise genießen und sich über die knackige Nougatstückchen und Mandeln freuen.  

magischer Karamell-Schoko-Kuchen

26.06.2016 10:20

Dieser Kuchen ist nicht nur durch seine zwei grundverschiedene Geschmacksschichten, eine karamellige Creme und schokoladiger Kuchen, eine feine Angelegenheit. Sondern beim Backen geschieht etwas außergewöhnliches magisches und führt nach dem Backen zu zwei leckeren Schichten, die man gekühlt einfach schnell vernaschen möchte. 

Zutaten für eine 24 cm Springform mit Loch:

150 g Karamellsauce

120 g Zartbitterkuvertüre, in grobe Stücke geschnitten 

85 g Butter 

60 g Mehl 

45 g Backkakao 

2 TL Zimt 

1/2 TL Natron 

1/4 TL Salz 

120 ml Buttermilch 

75 g Zucker 

2 Eier 

2 TL Bourbon Vanillearoma

1 Dose gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen)

300 ml Milch

85 g Frischkäse 

3 Eier 

2 Eigelb 

Zubereitung: 

Für den Schokoladenkuchen zuerst die Kuvertüre mit der Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitzezufuhr schmelzen, dabei gelegentlich umrühren und darauf achten dass die Kuvertüre nicht fest brennt, etwa auskühlen lassen. Die Springform in Alufolie schlagen und gut fest drücken, dies ist wichtig da der Kuchen nachher im Wasserbad gebacken wird. Nun die Form gut fetten und die Karamellsauce gleichmäßig auf dem Boden verteilen, beiseite stellen. Nun für den Teig das Mehl mit Backkakao, Zimt, Natron und Salz in eine Schüssel geben und alles gut miteinander vermischen. Die Buttermilch mit Zucker, 2 Eiern und 1 TL Bourbon Vanillearoma in eine große Rührschüssel geben und die Kuvertüre-Butter-Mischung zugeben. Mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes alles glatt rühren, die Mehlmischung zufügen und nur so lange rühren bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben. Den Schokoladenteig gleichmäßig auf der Karamellsauce verteilen und glatt streichen. Zuletzt für die karamellige Creme die gezuckerte Kondensmilch mit 1 TL Bourbon Vanillearoma, Milch, Frischkäse, 3 Eier und 2 Eigelb in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen zu einer glatten klümpchenfreie Masse verrühren. Die Creme auf den Schokoteig gießen und die Form in ein tiefes Backblech stellen, dieses in den vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze schieben und das Backblech so weit wie möglich mit Wasser auffüllen. Den Karamell-Schoko-Kuchen für 60 Minuten im Wasserbad backen und dabei nicht erschrecken, wenn während des Backvorganges sich die Schichten tauschen! Den genau das ist die Magie und soll so sein ;-) Nach der Backzeit die Stäbchenprobe durchführen, die Form aus dem Wasserbad heben und vollständig auskühlen lassen. Den Kuchen direkt auf eine Kuchenplatte stürzen und vor dem Servieren für mindestens 3-4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. 

süßes Zupfbrot

05.06.2016 10:56

Wir in Deutschland kennen Biskuit als lockeren eierreichen Rührteig als Grundlage für die feinsten Gebäcke und Torten. In Amerika ist der Biscuit hingegen eine Art krümmelig saftiger Teig der gerne als kleine Brötchen zu jeglichen Gerichten gereicht wird oder auch mal aufgeschnitten mit Butter und Marmelade als Frühstück. Ich habe mich nun auch mal an die amerikanische Variante gewagt und diesen mit Zuckerkruste und Apfelscheiben dazwischen in eine Backform geschichtet. Und was soll ich sagen, es war unglaublich köstlich und hat am nächsten Tag noch besser geschmeckt, da er Zeit hatte die Aromen in sich aufzusaugen.

Zutaten für eine 16 cm x 25 cm Backform:

240 g Mehl 

120 g Butter 

160 ml Milch 

8 TL Leinsamen 

4 TL Zucker 

1 TL Zimt 

1 Apfel, Kerngehäuse rausgestochen und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten 

50 g Pecannüsse, grob gehackt 

2 EL Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ braunen Zucker)

30 ml Orangensaft 

15 g Butter 

30 g Frischkäse 

2 TL Milch 

1/2 TL Bourbon Vanillearoma 

Zubereitung: 

Für den Biscuit das Mehl in eine Schüssel geben, die Butter in Flöckchen zugeben und mit Hilfe der Finger zu kleinen Krümmeln verarbeiten. Die Milch zufügen und mit einem Teigschaber zu einem klebrigen Teig vermengen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Nun den Teig mit etwas Mehl bestäuben, mit dem Nudelholz ca. 1 cm dick auswellen und Kreise von 7 cm Durchmesser ausstechen. Diesen Vorgang so lange wiederholen bis man insgesamt 30 Teigkreise erhalten hat. In einem tiefen Teller die Leinsamen mit Zucker und Zimt gut mischen, die Teigkreise darin wenden und die Mischung gut andrücken. Die Backform gut fetten und den Boden mit 15 der panierten Kreise bedecken, dabei ruhig die Kreise etwas überlappen lassen und alles gut andrücken. Nun die Apfelscheiben gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen, mit den restlichen panierten Kreisen bedecken und den Pecannüssen bestreuen. Den Muscovado-/Mascobadozucker mit Orangensaft und Butter in einen kleinen Topf geben, aufkochen und gut miteinander verrühren, gleichmäßig auf das Zupfbrot gießen. Dieses im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in 25 Minuten goldgelb backen, Stäbchentest durchführen und komplett auskühlen lassen. Für das Frischkäsetopping diesen in einer Schale mit der Milch und Bourbon Vanillearoma glatt rühren, in einen Spritzbeutel füllen und in Streifen auf dem süßen Zupfbrot verteilen.

knuspriges Kräuterbaguette

01.05.2016 18:50

Nun da der Frühling doch so langsam den Weg zu uns gefunden hat, sich man gerne mit Freunden im Garten trifft und dann auch hier gemeinsam die Zeit miteinander verbringen möchte, wird der Grill aus seinem Winterschlaf gerissen, abgestaubt und in Betrieb genommen. Was gibt es den da besseres als ein selbstgebackenes knuspriges Kräuterbaguette?? Und das Beste daran ist wohl, dass man für den Teig nicht viel Zeit investieren muss und diesen ganz bequem über Nacht im Kühlschrank gehen lässt. 

Zutaten für 2 Baguettes: 

500 g Mehl 

2 TL Salz 

10 g frische Hefe 

300 ml kaltes Wasser 

80 g Kräuterbutter

Zubereitung: 

Am Abend zuvor für den Teig das Mehl mit dem Salz in eine Rührschüssel mit passenden Deckel geben und gut vermischen. Nun die Hefe hineinbröckeln, das Wasser zufügen und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Rührschüssel mit dem fertigen Brotteig gut verschließen und über Nacht zum Gehen in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei Stücke teilen und auf gar keinen Fall mehr durchkneten. Jedes Teigstück längs in die Größe des Backbleches und etwa 5 cm breit ziehen, jeweils 40 g Kräuterbutter in kleinen Stücken in der Mitte verteilen, die beiden Teigränder in die Mitte nehmen und gut zusammen drücken. Zuletzt die Enden gut verschließen und das Baguette 3-4 mal in sich verdrehen, mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Auf den Boden des Backofens eine Schale mit Wasser platzieren und diesen auf 220°C Umlufthitze (240°C Ober-/Unterhitze) vorheizen, die Baguettes darin 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und in 10-15 Minuten goldgelb zu Ende backen. Die Brote für 5 Minuten ruhen lassen, in Stücke schneiden und am besten knusprig warm zu den gegrillten Leckereien reichen.   

Rhabarbergittertarte

13.04.2016 16:45

Der erste Rhabarber streckt seine sauren, meist rot leuchtenden Stangen mit den riesigen Blättern aus der Erde heraus. Nun heißt es schnell sein und keine Gelegenheit auslassen um feines Gebäck, Marmelade und all die leckeren Sachen zu machen, da seine Saison nur kurz währt. Daher gibt es heute von mir dieses Rezept für eine fein gefüllte Tarte mit einer wunderschön leuchtenden Verzierung aus Rhabarber. 

Zutaten für eine 34 cm lange Tarteform: 

150 g + 1 EL Mehl 

120 g kalte Butter 

1/4 TL Salz 

4-5 EL kaltes Wasser 

200 ml Sahne 

3 EL + 4 EL Zucker 

1 Päckchen Vanillezucker 

1 Ei 

4-5 Stangen Rhabarber

2 EL Aprikosenmarmelade 

Zubereitung: 

Für den Tarteboden die 150 g Mehl mit der Butter und Salz von Hand zu grobe Krümmel verkneten, das Wasser zugeben und zu einem glatten geschmeidigen Teig weiterverarbeiten. Diesen zu einer Kugel formen, etwas flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Tarteform gut fetten, den Teig nach der Ruhephase auf einer bemehlten Arbeitsfläche entsprechend der Form ausrollen und diese damit auskleiden. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 210°C Ober-/Unterhitze für 10 Minuten blindbacken. In der Zwischenzeit für die Füllung die Sahne mit 3 EL Zucker, Vanillezucker und Ei in eine Rührschüssel geben und mit Hilfe eines Schneebesen gut miteinander verquirlen. Den 1 EL Mehl zugeben, ordentlich unterrühren und dabei darauf achten dass sich keine Klümpchen bilden. Den vorbereiteten Sahneguss in den vorgebackenen Boden geben und für 25 Minuten bei 175°C Ober-/Unterhitze gar backen, die Tarte vor dem Verzieren komplett auskühlen lassen. Für das Rhabarbergitter, einen Topf mit 500 ml Wasser und 4 EL Zucker zum kochen bringen. In der Zwischenzeit die Rhabarberstangen zuerst schälen und mit einem Sparschäler in dicke Streifen schneiden. Diese portionsweise im Zuckerwasser für 1-2 Minuten garen, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nun auf einem Stück Backpapier die gegarte Rhabarberstreifen zu einem Gitter in der Größe der Tarte flechten und diese vorsichtig auf die Oberfläche stürzen und entsprechend anpassen. Zuletzt die Aprikosenmarmelade in einem Topf oder einem Schälchen in der Mikrowelle erhitzen und mit Hilfe eines Pinsels das Rhabarbergitter vorsichtig damit glasieren. Die fertige Tarte entweder gleich ganz stolz präsentieren oder bis dahin im Kühlschrank lagern ;-) 

Apfel-Crumble-Muffins

10.04.2016 12:00

Das Explosive Erwachen des Frühlings zaubert nun wieder sehr viel Grün in unser Leben. Wo man auch hin sieht, erkennt man überalle eine bunte Blumenbracht, zarte Triebe an den Büschen und Bäumen. Auch die Apfelbäume sind zum Leben erweckt und tragen so langsam wieder ihre schöne weis-rosa duftende Blütenbracht und dies habe ich zum Anlass genommen um ein paar feine Apfel-Crumble-Muffins mit knackigen Äpfelchen on Top zu backen.  

Zutaten für 12 Muffins: 

2 Äpfel, geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten 

3 EL + 3 EL Puddingpulver mit Vanillegeschmack 

140 g + 50 g salzige Butter 

140 g + 35 g brauner Zucker 

3 Eier 

1 TL + 1/2 TL + 1 EL Bourbon Vanillearoma 

140 g +70 g self-raising Mehl (Tipp s.u.)

1 kräftige Prise Zimt 

100 g Puderzucker 

250 g Creme double 

350 g Sahne 

12 Papierförmchen

Ausstecher in Apfelform

Zubereitung: 

Da die Creme für das Topping gut durchkühlen sollte, diese mindestens 4 Stunden oder am Besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Für diese 3 EL Puddingpulver mit Puderzucker, 1 EL Bourbon Vanillearoma und 4 EL Sahne in einer kleinen Schale glatt rühren. Die restliche Sahne mit der Double Creme in einen Topf geben und erhitzen bis kleine Luftblasen aufsteigen, vom Herd nehmen und die angerührte Masse kräftig unterrühren. Nun bei mittlerer Hitzezufuhr die angerührte Creme für 2-3 Minuten unter stetigen rühren köcheln lassen, in einer Schüssel umfüllen, Oberfläche direkt mit Frischhaltefolie bedecken und zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Für die Apfelmuffins eine Form mit 12 Vertiefungen mit den Papierförmchen auskleiden und beiseite stellen. Die geschnittene Apfelstücke mit den 3 EL Puddingpulver bestäuben, ordentlich mischen und ebenso beiseite stellen. Für den Teig 140 g Butter mit 140 g braunen Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig locker aufrühren, die Eier mit 1 TL Bourbon Vanillearoma einzeln unterrühren. Zuletzt die 140 g Mehl zugeben und zügig unterrühren, die Äpfel unterheben und gleichmäßig in den vorbereiteten Vertiefungen verteilen. Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 20 Minuten gar backen, Stäbchenprobe durchführen und komplett auskühlen lassen. Zuletzt für das Crumbletopping und die Äpfelchen die 35 g brauner Zucker mit 50 g Butter, 70 g Mehl, 1/2 TL Bourbon Vanillearoma und Zimt von Hand zu einem mürben Teig verkneten. Diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 mm dick ausrollen und 12 Äpfelchen ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, restlichen Teig grob zerkrümmeln und mit auf das Backpapier geben. Alles im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 8 Minuten goldgelb backen. Wenn alles soweit vorbereitet ist und die Creme gut durchgekühlt ist, diese mit den Schneebesen zu einer festen Sahne aufschlagen und mit Hilfe eines Spritzbeutels als Topping auf die Muffins spritzen. Jeden Muffin mit etwas von den Crumbles bestreuen, ein Äpfelchen hineinstecken und servieren.    

Um self-raising Mehl selber zu machen, mischt man 500 g Mehl mit 1 Päckchen Backpulver und einer kräftigen Prise Salz. Luftdicht ist die Mehlmischung gut 6 Monate haltbar und immer griffbereit :-)

Clementinen-Mohn-Kuchen

20.03.2016 11:40

Die Sonne strahlt uns immer mehr vom Himmel herab an und gibt ihr Bestes um uns mit ihrer Wärme zu erfreuen. Um diesen Effekt zu verstärken gabs bei uns einen einfach aber doch sehr feinen Rührkuchen, der mit saftig frischen Clementinen aus dem Süden als i-Tüpfelchen im Teig abrundete.

  

Zutaten für eine 28 cm Kastenform: 

140 g +100 g Butter, weich 

50 g +200 g Creme fraiche 

200 g brauner Zucker 

1 TL Bourbon Vanillearoma

3 Eier 

225 g self-raising Mehl, Tipp s.u. 

50 g Stärke 

2 EL + etwas Mohn 

3-4 Clementinen, Schalenabrieb von 3 und 100 ml Saft 

100 g Puderzucker 

etwas Orangeat zum Garnieren 

Zubereitung: 

Für den Rührkuchenteig die 140 g Butter mit dem braunen Zucker, 50 g Creme fraiche und Vanillearoma in eine Rührschüssel geben und mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Nun die Eier einzelnd zugeben und unter den Teig rühren, Mehl mit der Stärke zugeben und ebenso unterrühren. Zuletzt etwa 2/3 des Schalenabriebes mit dem Saft und den 2 EL Mohn zufügen und zu einem glatten fluffigen Teig verrühren. Diesen in eine gut gefettete und gemehlte Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 160°C Ober-/Unterhitze in 60 Minuten goldgelb backen, Stäbchenprobe durchführen. In der Zwischenzeit für das Topping die 100 g Butter mit 200 g Creme fraiche und dem Puderzucker glatt rühren, in einen Spritzbeutel füllen und bis zum Garnieren im Kühlschrank lagern. Sobald der Kuchen gebacken ist, diesen in der Backform 20 Minuten ruhen lassen, dann vorsichtig aus der Form stürtzen und komplett auskühlen lassen. Zum Garnieren des Clementinen-Mohn-Kuchen diesen auf eine Servierplatte geben, das Topping gleichmäßig darauf spritzen und mit etwas Mohn, Orangeat und über gebliebenen Schalenabrieb bestreuen.

Um self-raising Mehl selber zu machen, mischt man 500 g Mehl mit 1 Päckchen Backpulver und einer kräftigen Prise Salz. Luftdicht ist die Mehlmischung gut 6 Monate haltbar und immer griffbereit :-)

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Inhaltsverzeichnis 

Fünfer-Topping-Brot

lockerluftige Ananas

Alpenbrot

Aperol Spritz zum Löffeln

Apfelbrot

chewy Applecookies

Apfel-Crumble-Muffins

Apfel-Käsekuchen-Schnitte

Apfelkuchen vom Blech

gedeckter Apfelkuchen

Apfelkuchen mit Sahnehaube

Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste

New York Apfelmuskuchen

Apple Pie

Apfel-Streuselkuchen

Südtiroler Apfelstrudel

karamellige Apfeltaschen

Apfeltraum

Apfelzimtschnecke

Bananenkekse

Bananenkuchen mit Rumfrosting

Bananen-Toffeetorte

Beerengrütze mit Vanille-Joghurt

Birnen-Clafoutis

versunkener Birnenkuchen

Birthday-Surprise

herzliche Blätterteigblumen

 gefüllte Blätterteigmuffins

Blaubeer-Kokos-Schnitten

Blaubeermuffins

 

Blaubeer-Orangen-Kuchen

Sonntags-Blaubeerkuchen

Blaubeerschleifen

Blueberry Cupcakes

Bratapfelkuchen

Bratapfeltürmchen

Brombeer-Apfel-Crumble

 Brot nach Art der Cheesecake Factory

Brownie auf Cookie (Brookie)

Brownie Bars

Brownie Bites

Brownietorte mit Macarponecreme und Fruchtspiegel

Brownie-Parfait

Carrot Cake

Cheesecake-Törtchen mit Punschkirschen

New York Cheesecake Dessert

gigantischer Chocolate Chip Cookie

Cinnamon Roll

Clementinen-Mohn-Kuchen

Cranberrykuchen

fixe Donauwelle

Mini-Doughnuts

Zimt-Doughnuts

Duettschnitte

Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube

Erdbeer-Galette

amerikanische Brezel-Erdbeerpie

amerikanische Erdbeer-Pie

Filokörbchen mit Apfelgrütze

fluffiger Kuchen mit doppelten Zimtstreuseln

Foccacia

Fondant au Chocolat

French Toast mit Blaubeersauce

Geburtstagskuchen

herbstlicher Gewürz-Schoko-Kuchen

Gewürzkuchen Winterzauber

Granatapfel-Schoko-Duett

Happy Mug Cake

Himbeertürmchen

Honeycomb-Kuchen

Honigeistörtchen mit Nougat

gefüllte Honigschnitten

Joghurtbombe

salzige Karamell-Cupcakes

magischer Karamell-Schoko-Kuchen

Karottencookies

Käsemohnkuchen

Käsesahnedessert in knackiger Schale

Kissenbrot

 hauchdünnes Knäckebrot

Kokos Pie

gefüllte Kokosschnitte

knuspriges Kräuterbaguette

Krümelmonsterkuchen

saftiges Kürbisbrot

Kürbis Frischkäsekuchen (herbstliches 3-Gänge-Menü)

Limetten Cheesecake Semifreddo

Lotus-Keksdessert

No Bake Mandarinen-Zitronen-Torte

 No-bake Rocher-Cheesecake

Mandel-Panna-cotta mit Zimtpflaumen

Marzipanhappen

Milchreiskuchen

Oma´s Mohn-Streuselkuchen

Monkey Bread

schnelles Monkeybread

karamellige Nussquadrate

Oreo-Banana-Bread

Oreo-Blondies

Oreo-Creamcheese-Cookies

Oreo-Creamcheese-Dessert

Oreo Ice Pops

 Oreo Trüffel

Osterhasen

Osterhasenkuchen

schokoladige Osternester

Pancakes mit Blueberry Sauce

Panna Cotta mit Blaubeersauce 

Peaches´n´Cream Cheesecake

Peanutbutter Cookies

Pestoschnecken

Pflaumen-Dreispitz

Pflaumen-Zimtschnecken-Cobbler

Pina Colada Kuchen

Pinata Torte

Pistazientörtchen

Puddingkuchen 

Pumpkincookies

großer Pumpkin Chocolate Chip Cookie

Red Berrys Cake

Rhabarber-Baiser-Kuchen

Rhabarberbrot

Rhabarber-Käsekuchen

Rhabarbergittertarte

Rhabarbertarte

Rhabarbersemifreddo

Quark-Rhabarber-Omelette

Ricotta mit Erdbeeren

fruchtige Scones

Trio-Scones

 Schneckchentrio

Schoko-Karamell-Cookies

Schoko-Rosinenbrötchen

schokoladigen Schokokuchen

Schokotartelettes mit betrunkener Sahne

italienische Schokotorte

Schokotraum

weißes Schokoladenmousse mit Tonkabohne

Simits (türkische Sesamringe)

Amerikanische Softbretzels

Spekulatiuskuchen

Melie´s Stollen

Schummelstollen

Stollenkonfekt

Streusel Kürbisschnitte

Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung 

Studenten-Kapsel

Creme Praline Tarte

Tiramisu Dip

Toffifee im Schlafrock

Valentins Cupcake

Valentins Herzbrezeln

 Weihnachtspralinen

Weizenkleie-Honig-Brot

White Cake 

Windbeutelkranz mit Früchten auf Lemon Curd-Sahne 

Zimtbällchen

Die ultimativen Zimtschnecken

 Oma´s Zimtschneckenkuchen

Zimtschneckenpie

schnelle Zimtkringel

schnelle Zimt-Schnitten

Zimtstern Weihnachtskuchen

Zitronen-Blaubeer Törtchen 

Zitronenschnitten

süßes Zupfbrot

schokoladige Zwetschgenmuffins

 Zwetschgendatschi mit Amarettini-Streusel