Vielleicht hat der ein oder andere von euch (noch) gute Vorsätze zum neuen Jahr und da gehört meist dazu sich ein wenig gesünder zu ernährungen und vielleicht doch auch ein wenig auf Fleisch zu verzichten. Als wir uns diese leckere Gemüselasagne gezaubert haben, stand kein guter Vorsatz dahinter sondern eher eine Lebensrichtung. Wir wollen allgmein schauen, dass immer gut Obst und Gemüse in unser Essen wandert und so richtige Fleischfans sind wir auch nicht so. So ein schönes ordentliches Steak oder auch Mal ein Gulasch oder Rouladen darf es schon mal sein, aber das ist dann auch eher ein Wochenendhighlight. So nun genug von den guten Vorsätzen und dem Tralala....hier nun einfach das Rezept für die Gemüselasagne :-) 

Zubereitungszeit:  40 Minuten + 20 Minuten Backzeit + 5 Minuten Ruhezeit 

Zutaten für 2 Personen: 

125 g Knollensellerie, geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt 

15 g Butter 

1 EL Mehl 

150 ml Milch 

75 ml Sahne 

1/2 Zitrone, Saft davon ausgepresst 

1/2 Rolle fertiger Nudelteig 

1 Dose ganze Tomaten 

1 Zucchini, in 1 cm große Würfel geschnitten 

1 kleine Aubergine, in 1 cm große Würfel geschnitten 

je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote, in 1 cm große Würfel geschnitten 

2 Schalotten, geschält und fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, geschält und fein gewürfelt 

1/2 rote Chilischote, fein gewürfelt 

100 g geriebenen Mozzarella

etwas frisch geriebenen Parmesan 

Zubereitung: 

Zuerst für die Selleriecreme die Butter in einem Topf erhitzen, dann die Zwiebel- und Selleriewürfel zugeben und bei mittlerer 3-4 Minuten andünsten. Dann mit dem Mehl bestäuben, kurz anschwitzen und mit Milch und Sahne ablöschen, offen für ca. 25 Minuten bei geringer Hitzezufuhr köcheln lassen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und darin die Zuchini- und Auberginenwürfel bei mittlerer Hitzezufuhr für 3-4 Minuten glasig anschwitzen, dann den Paprika mit Schalotte, Knoblauch und Chili zufügen und für weitere 2-3 Minuten anschwitzen. Nun die Tomaten samt Saft zu dem Gemüse in der Pfanne geben und die Tomaten mit dem Kochlöffel etwas zerdrücken. Mit etwas Salz&Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und offen für 5 Minuten etwas dicklich einköcheln lassen. Eine passende Auflaufform fetten und beiseite stellen, aus dem Nudelteig insgesamt drei Blätter in der Größe der Auflaufform zurechschneiden und beiseite legen. Sobald die Garzeit der Selleriemischung um ist, diese mit Hilfe eines Schneidestabs oder Multizerkleinerer fein pürrieren, mit Salz, Muskatnuss und Zitronensaft würzen. Nun etwas von der Selleriecreme auf den Boden der vorbereiteten Auflaufform verteilen und eine der Nudelplatten darauf legen. Die Hälfte der Gemüsemischung mit Tomatensauce darauf geben und verteilen, 1/3 der Selleriecreme darauf geben und verstreichen. Diese Schicht mit einer Teigplatte belegen und nochmals eine Schicht in gleicher Reihenfolge darauf geben. Auf die oberste Teigplatte die restliche Selleriecreme geben und gleichmäßig verstreichen mit dem Mozzarella und Parmesan bestreuen. Die fertig geschichtete Gemüselasagne im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 20 Minuten goldgelb aufbacken. Die Lasagne nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann in 2 Stücke teilen, auf Teller setzen und sofort servieren.    

Kaum auf Instagram unser gestriges Abendessen geteilt, kamen schon die Anfragen für das Rezept. Na da sag ich doch, hier ist es nun! Schnell, kurz und knackig ist das Rezept und lecker und einfach zu Kochen das Essen. Nun wünsch ich ein gutes Gelingen und lasst es euch schmecken. 

Zubereitungszeit: 20 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

150 g Pasta nach Wahl 

1/2 Brokkoli, in Röschen geteilt 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1 kleine Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

125 g dicke Scheibe Schinken oder Kassler Lachs, in gleichgroße Würfel geschnitten 

150 g Creme fraiche  (alternativ Creme leger) 

1/2 EL Dijonsenf 

70 g Cheddar, gerieben 

Zubereitung: 

Zuerst einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, die Nudeln darin nach Packungsanleitung al dente kochen, dabei 4 Minuten vor Garzeitende die Brokkoliröschen zugeben. Sobald alles gar gekocht ist, alles gemeinsam abgießen und kurz abschrecken. In der Zwischenzeit in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln 5 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr rundum glasig weich anschwitzen. Dann den Knoblauch zugeben und für eine weitere Minute anschwitzen, alles herausnehmen und beiseite stellen. Nun nochmals etwas Öl in der Pfanne erhitzen und den Schinken/Kassler Lachs darin kräftig rundum anbraten, die Zwiebelmischung wieder zugeben und das Creme fraiche mit Dijonsenf zufügen und unterrühren. Alles kurz aufkochen, dann den Cheddar zufügen, mit Salz&Pfeffer würzen und die fertige Pasta mit Brokkoli zugeben und alles unterrühren. Die käsige Brokkolipasta auf zwei Teller verteilen und sofort servieren. 

Das Jahr beginnen wir natürlich mit unseren guten Vorsätzen und dazu zählt wohl bei den meisten sich ein wenig gesünder und bewusster zu ernähren. Mit asiatischen Rezepten gelingt das recht einfach, da sie meistens mit viel Gemüse und eher wenig Kalorien ausgestattet sind. Daher bekommt ihr hier von mir ein leckeres Rezept für eine Satay Hähnchensuppe, diese ist mit geröstetem Kürbis und Hähchenfleisch genau das richtige, wenn man mal ein Auge bei der Erdnussbutter zudrückt. 

Zubereitungszeit: 40 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

ca. 150 g Kürbis nach Wahl, in 1 cm dicke Spalten geschnitten 

6 Stück Hähncheninnenfilets, mit Salz&Pfeffer gewürzt

1 große Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gewürfelt 

 1/2 Chilischote, in feine Ringe geschnitten 

1 Dose Kokosmilch 

etwas Brühpulver 

je 1 1/2 EL Sojasauce und Erdnussbutter 

1 Limette, Saft davon 

1 TL brauner Zucker 

1/2 EL Fischsauce 

200 g Reisnudeln 

2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten 

25 g gesalzene Erdnüsse, grob gehackt 

2-3 Stiel Petersilie, fein gehackt 

Zubereitung: 

Zuerst die Kürbisspalten in eine Auflaufform geben, etwas Erdnussöl (alternativ neutrales Öl) darüber geben, mit Salz&Pfeffer würzen, alles gut miteinander vermengen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze in ca. 25 Minuten goldgelb weich backen. In der Zwischenzeit einen Topf mit etwas Erdnussöl erhitzen und das Hähnchenfleisch darin bei starker Hitze rundum kräftig anbraten. Die Hitze etwas reduzieren und den Knoblauch mit Ingwer zugeben und für ca. 2-3 Minuten anschwitzen, dann mit 125 ml Wasser, Sojasauce und der Kokosmilch ablöschen. Die Chili mit Brühpulver zugeben, alles gut miteinander verrühren, zudecken und bei mittlerer Hitzezufuhr für 20 Minuten leicht köcheln lassen. Nebenbei die Reisnudeln nach Packungsanweisung gar kochen, gut abtropfen und beiseite stellen. Sobald die Garzeit des Hähnchen vorbei ist, das Fleisch herausnehmen, mit einer Gabel etwas zerpflücken und wieder zurück in den Topf geben. Nun die Erdnussbutter mit Limettensaft, Fischsauce und braunen Zucker zugeben und rühren bis sich alles gut miteinander verbunden hat. Zuletzt die gekochten Reisnudeln unterheben, eventuell nochmals nachwürzen und etwas Flüssigkeit zufügen. Die Satay Hähnchensuppe auf zwei tiefe Teller verteilen, jeweils 2-3 Spalten vom gebackenen Kürbis darauf geben und mit etwas Frühlingszwiebel, Petersilie und gehackte Erdnüsse bestreut servieren. 

So One Pot Rezepte finde ich persönlich immer interessant und lecker, das ein oder andere Rezept gibts hierzu ja auch schon bei mir auf dem Blog. Meistens sind diese jedoch immer als Pastagericht ausgelegt, daher gibts heute mal ein Reisgericht in dieser Variante. Hierzu kommt noch dass das ganze Gericht sehr indisch angehaucht ist, gerade durch den Curry und das fruchtig scharfe Chutney ist es wirklich megalecker. 

Zubereitungszeit: 30 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben

1/2 rote Chili, in feine Ringe geschnitten 

2 EL Currypulver 

je 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel und gemahlenen Koriander  

200 g Hähncheninnenfilets, je in 3 Stücke geschnitten 

2 ganze Tomaten aus der Dose 

150 g Basmatireis 

etwas Brühpulver 

150 g grüne Bohnen, geputzt und halbiert 

1/2 Zitrone, Saft davon 

3-4 Stiele Petersilie, fein gehackt 

50 g Naturjoghurt 

2 EL Mangochutney 

Zubereitung: 

Zuerst etwas Öl in einem weiten Topf mit passenden Deckel erhitzen, dann die Zwiebel darin in 2-3 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr darin glasig anschwitzen. Dann den Knoblauch mit Ingwer, Chili und den Gewürzen zugeben und kurz anschwitzen, das Hähnchenfleisch zufügen, gut vermengen und alles gemeinsam für weitere 3-4 Minuten anrösten. Dabei immer wieder wenden und darauf achten das nichts zu sehr anbackt, den Reis mit den Tomaten zufügen und unterheben. Alles nun mit 300 ml Wasser ablöschen, Brühpulver unterrühren und bei geringer Hitzezufuhr zugedeckt für ca. 12 Minuten leicht köcheln lassen. Nach der Garzeit die Bohnen lose auf dem Reis verteilen, zudecken und für weitere 8 Minuten köcheln lassen. Sobald der Reis und die Bohnen gar gekocht sind, den Zitronensaft und Petersilie zufügen und alles gut miteinander vermenge. Den One Pot Hähnchenreis nochmals abschmecken und auf zwei Teller verteilen, jeweils die Hälfte des Joghurts und 1 EL Mangochutney darauf geben und sofort servieren.  

Manchmal hat man nicht so wirklich hunger, aber wenn man dann nicht was richtiges isst, dann schleicht man die ganze Zeit durch die Gegend und knabbert hier ein paar Chips, nascht hier noch etwas süßes und zum Schluss denkt man sich dann so: hätte ich doch lieber eine Kleinigkeit gegessen. Da ist dann dieses Rezept für die knusprige Quesadillas mit Salsa genau das Richtige. Es ist genau für solche Momente gedacht, macht gut satt und geht auch noch recht schnell in der Zubereitung. Also schnell in die Küche und los gehts... 

Zubereitungszeit: 20 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

1/4 grüne Paprika, fein gewürfelt 

4-5 Radischen, fein gewürfelt 

3 Lauchzwiebel, in feine Ringe geschnitten 

1 EL weißen Balsamico 

1/4 TL geräuchertes Paprikapulver 

2 Stiele frischen Dill, Spitzen abgezupft und etwas gehackt 

4 Scheiben luftgetrockneten Schinken (z.Bsp. Serrano oder Parmaschinken)

1/2 rote Chili, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

2 Tortilla-Fladen 

75 g geriebenen Käse 

Zubereitung:

Zuerst für das Salsa den Paprika mit Radischen in eine Schüssel geben, 1/3 der Frühlingszwiebel zufügen und etwas miteinander vermengen. Nun 2 EL Olivenöl und 1 EL weißen Balsamico zugeben. Den Dill mit etwas Salz&Pfeffer und dem Paprikapulver zugeben und alles gut verrühren. Die Salsa nochmals abschmecken, beiseite stellen und durchziehen lassen. Auf einem Teller die restliche Frühlingszwiebel mit Chili und Knoblauchzehe mischen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen.  Eine mittlere Pfanne mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitzezufuhr erwärmen und einen der Torillafladen hineingeben. Nun die Hälfte des Käses in einem Halbkreis des Tortillas streuen, mit zwei Scheiben Schinken belegen und mit der Hälfte der Zwiebelmischen gleichmäßig besprenkeln. Die leer gebliebene Tortillaseite auf die Füllung klappen, gut andrücken und für ca. 2-3 Minuten auf dieser Seite anrösten. Dann den Tortilla vorsichitg wenden und auf der anderen Seite ebenso goldgelb anbraten. Nun vorsichtig aus der Pfanne gleiten lassen, für ca. 1 Minute ruhen lassen und dann in drei gleichgroße Spalten teilen und mit dem Salsa servieren. Den anderen Tortilla-Fladen ebenso zubereiten und genießen.     

Ich liebe es ja sehr meine Freizeit in der Küche zu verbringen und allerhand darin zu zaubern. Vor allem am Wochenende und zu Festen wird ausgiebig in Töpfen gerührt, Überbacken und geschlemmt. Auch wenn dann besondere Feste wie Geburtstag, Ostern oder gar Weihnachten ansteht, wird noch die ein oder andere Sonderschicht eingelegt um feines zu kreiieren. Da darf dann zum Ausgleich auch mal wieder eine One Pot Pasta gezaubert werden, gerade wenn man einen stressigen anstrengenden Tag hinter sich hat, aber doch was leckeres auf den Teller möchte. Vor allem gefällt mir daran, dass alle Zutaten in einen Topf verschwinden, dann noch ein wenig Wartezeit und schon ist das Essen fertig und man selber nach so einem Mahl glücklich und zufrieden. 

Zubereitungszeit: 20 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

1 Stange Lauch, halbiert und in 2 cm breite Streifen geschnitten 

200 g kurze Nudeln (Fussili, Makkaroni o.ä.)

50 ml Weißwein 

150 ml Brühe 

100 g Schinken, grob gewürfelt 

50 ml Sahne 

75 g geriebenen Gouda 

1/4 Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten 

Zubereitung: 

Die Nudeln mit dem Lauch in einen weiten Topf mit passenden Deckel geben, den Wein mit Brühe und zusätzlich 225 ml Wasser angießen. Alles gut miteinander vermengen und zügig zum Kochen bringen, den Deckel entfernen und die Pasta offen für ca. 12 Minuten köcheln lassen. Nach der Garzeit testen ob die Pasta bissfest ist, während der Garzeit ab und zu umrühren und eventuell noch etwas Flüssigkeit nachfüllen. Zum Schluss den Schinken mit der Sahne und Gouda zugeben, mit Salz&Pfeffer würzen und alles gut verrühren. Nochmals kurz erhitzen, bis der Käse geschmolzen und die Sauce schön cremig ist. Den Schnittlauch unterheben und die cremige One Pot Pasta auf zwei Teller geben und sofort servieren. 

Bevor Sie nun wieder voll von der Bildfläche verschwinden haben wir uns nochmals so eine orangene Kugel angenommen und was leckeres daraus gekocht. Und zwar haben wir hierfür einen Hokkaido grob geraspelt und gemeinsam mit Kritharaki und Maiskörner zu einem lauwarmen Salat verwandelt. Dazu gab es dann noch etwas Schweinefilet auf den Punkt gegart und schon hat man einen unglaublichen leckeren Teller voller Aromen. 

Zubereitungszeit: 30 Minuten 

Zutaten für 2 Personen 

150 g Kritharaki (reiskornförmige Nudeln) 

150 g Maiskörner aus der Dose, gut abgetropft 

1/4 Stück Hokkaido, grob geraspelt 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1 TL Currypulver

1/2 TL Kreuzkümmel 

3 EL Balsamicoessig

1/2 Bund Petersilie, grob gehackt   

1 Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten

1 Zweig Rosmarin 

300 g Schweinefilet, in 6 gleichdicke Medaillons schneiden

Zubereitung: 

Zuerst ein Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Nudeln darin nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen und gut abtropfen lassen. In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebel mit den Kürbisraspeln darin in 5 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr andünsten. Dann mit dem Curry und Kreuzkümmel bestäuben, unterrühren und alles für eine weitere Minute andünsten. Die Pfanne vom Herd nehmen und das Kürbisgemüse mit dem Essig ablöschen, mit Salz&Pfeffer würzen, den Mais zugeben und unterheben. Nebenbei in einer weiteren Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und die Schweinemedaillons darin von beiden Seiten für ca. 3 Minuten kräftig anbraten. Nach dem ersten Wenden die Knoblauchscheiben und Rosmarinzweig zum Fleisch in die Pfanne geben und dadurch etwas aromatisieren, mit Salz&Pfeffer würzen. Die gut abgetropfte Nudeln zusammen mit der Petersilie zu dem Kürbis in die Pfanne geben und alles ordentlich vermengen, nochmals abschmecken. Den noch lauwarmen Kürbissalat auf zwei Teller verteilen und mit jeweils 3 Schweinemedaillons garniert servieren.    

Bei diesem Rezept kommt es mir ganz gelegen das ich Schwabe bin, verleugnen kann ich das sowieso nicht, denn spätestens bei der Sprache ist es jedem klar :-) Für das Rezept der Knödelmuffins braucht man Brötchen vom Vortag und bei uns im Haushalt bleibt mal hier und da ein Brötchen über, dass ich immer gerne einfriere und genau für diese Gelegenheiten sind sie dann einfach ideal. Dazu gibt es dann noch eine gemischte Auswahl an Pilzen in einer feinen Rahmsauce, mehr braucht es für mich nicht um beim Essen glücklich zu sein. 

Zubereitungszeit: 50 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

230 ml Milch, erhitzt 

4 Stiele Petersilie, grob gehackt 

200 g Brötchen vom Vortag, grob gewürfelt 

2 Eier 

5 g getrocknete Steinpilze, in 75 ml heißen Wasser rehydrieren 

1 Schalotte, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

60 g Speckwürfel

300 g gemischte Pilze, grob geschnitten 

125 ml Brühe 

150 ml Sahne 

1 TL Speisestärke 

1/2 Bund Schnittlauch, fein geschnitten  

Zubereitung: 

Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und darin die Zwiebelwürfel in ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr glasig weich anschwitzen. Die Eier trennen und das Eigelb mit den Brotwürfeln, Petersilie und den angeschwitzten Zwiebeln in eine Schüssel geben. Alle mit Salz&Pfeffer würzen, gut vermengen und die warme Milch gleichmäßig darauf gießen, beiseite stellen und für 20 Minuten ruhen lassen. Dann die Eiweiß mit Hilfe des Schneebesen steif schlagen und vorsichtig unter die geruhte Knödelmasse heben. Eine Muffinform mit sechs Vertiefungen gut fetten und die Knödelmasse gleichmäßig in den Vertiefungen verteilen. Die Knödelmuffins im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 20 Minuten goldgelb aufbacken. In der Zwischenzeit in der schon verwendeten Pfanne nochmals etwas Butter erhitzen und die Pilze darin rundum kräftig anbraten. Dann die Speckwürfel mit Schalotte und Knoblauch zugeben und bei mittlerer Hitzezufuhr ca. 3 Minuten anrösten. Die eingeweichte Steinpilze aus dem Wasser nehmen, fein hacken und diese mit dem Einweichwasser und der Brühe zu den Pilzen in der Pfanne geben, alles gut aufkochen und ca. 5 Minuten offen köcheln lassen. Dann die Sahne zufügen, etwas von der Flüssigkeit abschöpfen und die Speisestärke damit glatt rühren und unter die Pilze rühren. Alles kurz aufkochen lassen und für ca. 2 Minuten köcheln lassen, dann den Schnittlauch unterrühren und alles mit Salz&Pfeffer würzen. Die fertig gebackene Knödelmuffins vorsichtig aus der Form lösen und mit dem Pilzrahm auf Tellern garniert servieren.    

Wenn es mal wieder etwas schneller gehen soll, dann hab ich heute ein super Rezept für euch. Wenn man etwas mehr Zeit hat, dann kann man auch die Nudeln selber abkochen, aber ansonsten ist das Gericht eben einfach und schnell mit fertiger Pasta aus dem Kühlregal im Handumdrehen auf dem Tisch. Dazu noch etwas Brokkoli, Spiegelei und Mozzarella und fertig ist auch schon das einfache Gratin aus dem Backofen. 

Zubereitungszeit: 15 Minuten + 15 Minuten Backzeit 

Zutaten für 2 Personen: 

1/4 Brokkoli, in mundgerechte Röschen geschnitten 

250 g frische Bandnudeln aus dem Kühlregal, alternativ 150 g getrocknete Nudeln abgekocht 

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

100 ml Sahne 

Brühpulver

2 EL Pesto 

2 Eier 

1/2 Kugel Mozzarella, in Scheiben geschnitten 

Zubereitung: 

Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Brokkoliröschen darin ca. 4 Minuten garen, die Bandnudeln kurz vor Garzeitende zugeben. Alles abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen. In der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin in 3-4 Minuten glasig anschwitzen. Dann den Knoblauch zugeben und für eine weitere Minute anschwitzen, mit der Sahne und 75 ml Wasser ablöschen, für ca 5 Minuten leicht köcheln lassen. Das Pesto mit Brühpulver und Salz&Pfeffer in die Sauce einrühren, abschmecken und vom Herd nehmen. Die Nudeln und Brokkoli in die Sauce geben und gut vermengen, alles in eine gefettete Auflaufform geben, zwei Mudeln formen und jeweils ein Ei hinein geben. Zuletzt den Mozzarella darauf verteilen und die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten fertig backen. Die Nudelnester mit Spiegelei auf zwei Teller verteilen und sofort servieren. 

Auch wenn man es momentan bei den Temperaturen die wir haben nicht so wirklich glauben mag, aber wir haben Herbst. Die Blätter verfärben sich langsam und in der Nacht sind die Temperaturen doch eher so, dass man sich in seine Zudecke kuscheln möchte. Für mich ist dann die Zeit gekommen um wieder richtig schöne herzhafte Gerichte auf den Tisch zu bekommen. Und momentan steht eben Kürbis, Kohl und dergleichen ganz oben auf meiner Einkaufsliste. In diesem Gericht hat es eben der Hokkaido zusammen mit Speck geröstet in einer Harmonie von Pasta und einem aromatischen Dressing auf den Teller geschafft. 

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten Zubereitungszeit + 30 Minuten Backzeit 

Zutaten für 2 Personen: 

1/4 Stück Hokkaido, quer in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten 

50 g Frühstücksspeck, in 3-5 cm breite Streifen geschnitten 

1 Zweig Rosmarin, Nadeln abgezupft und grob gehackt 

200 g Pasta nach Wahl 

2 EL Olivenöl 

1/2 Zitrone, Saft davon 

1 TL Honig 

1 TL Dijonsenf 

etwas gehackte Petersilie

Zuerste den Backofen auf 180°C Umlufthitze vorheizen und die Kürbisscheiben mit Rosmarin und Speck auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nun ca. 2 EL Olivenöl darüber träufeln, mit Salz&Pfeffer würzen, alles gut miteinander vermengen und gleichmäßig auf dem Backpapier ausbreiten. Die Kürbismischung im Backofen für ca. 30 Minuten goldgelb duftend rösten. Nach etwa 15 Minuten der Röstzeit einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und zum Kochen bringen, salzen und die Pasta darin al dente kochen. Diese Abgießen, gut abtropfen lassen und zurück in den Topf geben. In der Zwischenzeit für das Dressing die 2 EL Olivenöl mit Zitronensaft, Honig und Dijonsenf in eine Schale geben, mit Salz&Pfeffer würzen und alles gut miteinander vermengen. Sobald die Kürbismischung fertig geröstet ist, diese zu der Pasta in den Topf geben, dass Dressing mit Petersilie zufügen und alles gut vermengen. Die Pasta mit gerösteten Hokkaido und Speck auf zwei Teller verteilen und sofort servieren. 

Wenn man mag kann man das Gericht noch mit etwas Balsamicocreme beträufeln.