Gebäck und Dessert

Stollenkonfekt

16.12.2019 22:02

Ihr liebt Stollen, aber der ist leider schon komplett verspeist oder braucht noch schnell leckeren Nachschub in der Plätzchendose?! Na dann hab ich mit diesem Rezept genau das Richtige für euch. Wir machen von diesem Stollenkonfekt immer eine Dose voll und so schnell kann man gar nicht schauen, wie diese vernascht werden :-) Sie sind wirklich schnell und einfach in der Zubereitung und schmecken so lecker mürbe, da bleibt es sicher nicht nur bei einem. 

Zutaten für eine große Dose voll: 

100 g Rosinen 

100 g getrocknete Aprikosen, klein gewürfelt 

50 g Zitronat, etwas grob gehackt 

100 g gehackte Mandeln 

100 g Marzipan 

600 g Mehl 

1 Päckchen Backpulver 

150 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker 

2 Eier 

300 g Butter, weich 

2 EL Rum 

Puderzucker 

Zubereitung:

Alle Zutaten außer dem Puderzucker in eine große Schüssel geben und die Zutaten mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem krümmeligen Teig verarbeiten. Nun den Teig auf eine saubere Arbeitsfläche geben und mit den Händen zu einem geschmeidigen glatten Teig verarbeiten. Den Teig jetzt in sechs gleichgroße Stücke teilen und diese jeweils zu einer Rolle von ca. 5 cm Durchmesser formen und in Frischhaltefolie wickeln, diese für ca. 2 Stunden in Kühlschrank legen. Sobald die Wartezeit vorbei ist, die Teigrollen jeweils 2 cm dicke Scheiben schneiden und auf mehrere mit Backpapier belegete Bleche legen und diese nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 10 Minuten goldgelb backen. Das Stollenkonfekt komplett auskühlen lassen, dann schichtweis in eine Dose geben und jeweils die Lage mit Puderzucker kräftig bestäuben. Vor dem Genießen am Besten 2-3 Tage durchziehen lassen.  

Alpenbrot

01.12.2019 14:48

Die Adventszeit ist für mich immer eine sehr zwiegespaltene Zeit! Einerseits wird es jetzt gemütlich kuschelig zuhause und es gibt viele Leckereien wo natürlich dann auch Plätzchen auf keinen Fall fehlen dürfen. Aber andererseits ist das nun auch der letzte Monat für dieses Jahr und da merkt man erst wieder wie schnell die Zeit verging und wir auch schon kurz vor dem Jahreswechsel stehen. Wie dem auch sei, das ist dann wohl auch die Zeit in der ich am meisten in der Küche verbringe :-) Dieses wie auch schon vergangenes Jahr hat das Alpenbrot unser Repertoire an Weihnachtsgebäck bereichert und daher möchte ich dieses einfach doch so köstliche Rezept gerne mit euch teilen. 

Zutaten für eine große Dose voll: 

500 g Mehl 

1 TL Backpulver 

30 g Backkakao 

3 TL Lebkuchengewürz 

250 g Zucker 

1 Prise Salz 

250 g weiche Butter 

2 Eier 

Mark einer Vanilleschote 

60 g Puderzucker 

3 EL Orangenlikör oder Zitronensaft 

Zubereitung: 

Zuerst das Mehl mit Backpulver, Backkakao, Lebkuchengewürz, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Dann die Butter in Stücke mit den Eiern und dem Vanillemark zugeben und alles zuerst grob mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes vermengen. Nun den vorgearbeiteten Teig auf eine saubere Arbeitsfläche geben und von Hand zu einem glatten geschmeidigen Teig verkneten. Diesen in 6 gleichgroße Stücke teilen und daraus jeweils Stränge so lange wie das Backblech ist formen. Diese mit etwas Abstand zueinander auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umlufthitze nacheinander in 15 Minuten aufbacken. In der Zwischenzeit aus dem Puderzucker mit dem Orangenlikör oder Zitronensaft einen Guss herstellen. Sobald die Backzeit um ist, das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Teigstänge gleichmäßig mit dem Guss bepinseln. Danach die Stänge sofort schräg in ca. 2 cm breite Stücke schneiden und auskühlen lassen. Dann die Stücke vom Alpenbrot in eine ausgekleidete Blechdose packen und verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren, nach und nach vernaschen. 

Das Alpenbrot schmeckt am Besten wenn es ein paar Tage durchgezogen hat. Eventuell noch ein Stück Apfel mit in die Blechdose geben, dann wird es noch mürber.  

Filokörbchen mit Apfelgrütze

03.11.2019 13:39

Ich persönlich mag diesen hauchdünnen Filoteig sehr gerne und verarbeite diesen gerne für süße wie auch salzige Rezepte. Dieses Mal hab ich einfach mal ein paar Filokörbchen mit selbstgemachter Apfelgrütze gefüllt und knusprig aufgebacken. Sehen sie nicht einfach zum Anbeißen aus? :-) 

Das schöne an diesem Rezept ist, dass man nicht mal unbedingt gut backen muss um seinen Gästen was tolles zu präsentieren. Den ich finde der Filoteig in den Muffinformen macht das schon von ganz alleine. 

Zutaten für 12 Stück:

250 g Apfel, geschält, entkernt und in grobe Würfel geschnitten 

375 ml Wasser 

40 g Zucker 

1 Zimtstange 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

2 Streifen Zitronenschale 

wenn gewünscht Rosinen 

30 g Speisestärke, mit Wasser glatt gerührt 

1 Packung Filoteig

2 EL Zucker 

1/2 TL Zimt 

50 g Butter, geschmolzen 

1 Muffinblech 

Zubereitung: 

Für die Apfelgrütze zuerst das Wasser mit Zucker, Zimtstange, Bourbon Vanillearoma und Zitronenschale in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann die Apfelstücke zugeben und alles offen für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Sobald die Kochzeit um ist, die Äpfel mit einem Kartoffelstamper etwas zerstampfen und wenn gewünscht die Rosinen unterrühren. Dann die angerührte Speisestärke zugeben und unter Rühren die Apfelgrütze abbinden, diese in eine Schüssel umfüllen und auskühlen lassen. Nun die Vertiefungen des Muffinblech gut fetten und beiseite stellen, den Zucker mit Zimt mischen und bereit stellen. Jeweils ein Filoteigblatt auf eine saubere Arbeitsfläche geben und mit etwas Butter bestreichen und ein wenig Zimt-Zucker-Mischung darüber streuen und mit einem Filoteigblatt bedecken, etwas andrücken. Diesen Vorgang wiederholen, bis drei Blätter Filoteig aufeinander geschichtet sind, horizontal und vertikal einmal halbieren, die restlichen Teigblätter ebenso verarbeiten, dabei entsteht ein Stapel mit vier Blättern. Jeweils eine Vertiefung vom Muffinblech mit einem Teigstück auskleiden und mit 1/12 der Apfelgrütze füllen. Die so entstandenen Filokörbchen mit Apfelgrütze im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 10-15 Minuten goldgelb aufbacken, vor dem Servieren die Knusperstücke mit etwas Puderzucker bestäuben und wenn gewünscht mit etwas Vanillesauce servieren.  

fruchtige Scones

06.10.2019 16:31

Unser vergangener Urlaub hat uns ins Nachbarland Holland verschlagen und war für uns schon fast so etwas wie eine kulinarische Reise. Jeden Tag waren wir in einer anderen Stadt unterwegs und auch jeden Abend hat es etwas anderes zum Abendessen aus einer anderen Nation gegeben. Eins unserer Highlights war wohl in Delft als wir die letzte Windmühle die noch in Betrieb ist besucht haben und danach noch richtig viel Käse eingekauft haben. Aber das beste Frühstück hatten wir wohl in Utrecht, dort in einem kleinen schnuffigen Kaffee bekamen wir selbstgemachte Crossaint und Scones auf den Tisch gezaubert. Seit dem träumt es uns wieder mehr nach hausgemachten Gebäck, daher gab es heute zum sonntäglichen Nachmittagskaffee leckere selbstgemachte fruchtige Scones. 

Zutaten für 4 Stück: 

200 g Mehl 

6 g Backpulver 

1/4 TL Salz 

25 g Kokosraspeln 

50 g Butter, kalt und in Stücke geschnitten 

25 g brauner Zucker 

100 ml Buttermilch 

50 g TK-Himbeeren 

1 Ei 

Zubereitung: 

Zuerst das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Kokosraspeln in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Dann die Butter zugeben und mit Hilfe der Fingerspitzen in die Mehlmischung unterarbeiten, bis sich kleine trockene Klümpchen gebildet haben. Nun den Zucker zugeben und ebenso unterarbeiten. Nun die Buttermilch zugeben und mit Hilfe einer Gabel unterarbeiten bis die von den trockenen Zutaten gerade eben aufgenommen worden ist, die gefrorene Himbeeren zugeben. Die Teigmasse auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zügig von Hand zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, dabei nicht zu sehr kneten und überarbeiten. Die Teigmasse zu einem 3-4 cm dicken Rechteck formen, über Kreuz in vier Stücke teilen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Das Ei in einer Schüssel verquirlen und die Teigstücke damit gleichmäßig bestreichen, im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb aufbacken. Die fruchtige Scones etwas auskühlen lassen, dann am Besten mit etwas Frischkäse und Marmelade servieren und ganz frisch genießen.    

Blaubeermuffins

18.08.2019 14:41

Und die Blaubeerschwemme geht noch weiter :-) 

Wie schon im vorherigen Rezpet für Blaubeer-Orangen-Kuchen erwähnt, haben wir dieses Jahr wohl ein Händchen für unsere Blaubeersträucher bewiesen und ernten reichlich. Zum Teil fallen schon ein paar Beeren herunter, aber die fleisigen Bienen und Vögel sollen ja auch was gutes von der Natur bekommen. Dieses Mal haben wir einfach ein paar von unseren leckeren Blaubeeren in einen feinen Rührteig gegeben und daraus Blaubeeren gemacht. Damit man hier aber ein wenig Abwechslung hat, haben wir kurzerhand einfach noch feine Zimtstreusel oben darauf gestreut und schwub sind leckeren Muffins entstanden. 

Zutaten für 12 Muffins: 

200 g Blaubeeren (frisch oder tk) 

250 g  + 110 g Mehl 

2 TL Backpulver 

1/2 TL Natron 

Abrieb von einer Zitrone 

1 Ei 

120 g Zucker (braun oder weiß) 

50 g Zucker 

1 Päckchen Vanillezucker 

80 ml neutrales Öl 

200 g Buttermilch 

1 TL Zimt 

60 g weiche Butter 

12 Papierförmchen 

Zubereitung: 

Zuerst 250 g Mehl mit dem Backpulver, Natron und Zitronenabrieb in eine Schüssel geben und gut vermengen, beiseite stellen. Nun das Ei in einer Rührschüssel mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes verquirlen. Die 120 g Zucker mit Vanillezucker, Öl und Buttermilch zugeben und alles gut verrühren. Die beiseite gestellte Mehlmischung zu den flüssigen Zutaten in der Schüssel geben und nur so lange verrühren bis sich ein klümpchenfreier geschmeidiger Teig ergeben hat. Die Blaubeeren zugeben und mit Hilfe eines Teigschabers vorsichtig unterheben. Die Vertiefungen eines Muffinblechs nun entweder gut fetten oder mit Papierförmchen auskleiden. Den Teig nun gleichmäßig in die Vertiefungen des Bleches geben und beistellte stellen. Zuletzt für die Streusel die 110 g mit 50 g Zucker und Zimt in eine Schüssel geben und vermengen, nun die Butter in Stückchen zugeben und alles von Hand zu feinen Streusel verkneten. Diese gleichmäßig auf dem Teig in der Vertiefung verteilen und die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb backen, Stäbchenprobe durchführen. Die fertig gebackene Blaubeermuffins für ca. 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann herausnehmen und vor dem Servieren auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. 

Blaubeer-Orangen-Kuchen

04.08.2019 13:48

Diese Jahr hat uns das Wetter mit Sonne und Regen und nicht ganz so heißen Temperaturen im Frühjahr eine super Blaubeerernte im Garten beschert. Es sind auf einen Schlag so viele Beeren reif geworden, dass wir vor lauter pur Essen gar nicht mehr hinterher gekommen sind. Daher habe ich dann kurz entschlossen einfach mal einen lockeren Rührteig mit frischen Orangensaft und -abrieb zu aromatisieren und diesen dann mit ordentlich viel Blaubeeren zu toppen. Er war einfach ein Gedicht, ein richtig lockerer aromatischer Teig mit vielen kleinen Fruchtinseln und so schnell aufgegessen wie gebacken. 

Zutaten für ein Blech ca. 20 cm x 25 cm: 

15 g geschmolzene Butter

200 g Mehl 

2 1/2 TL Backpulver 

1 Ei 

250 ml Milch 

30 g brauner Zucker 

1 Orange, Schalenabrieb und 50 ml Saft davon 

150 g Blaubeeren 

Puderzucker zum Bestäuben 

Zubereitung: 

Zuerst das Mehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel geben, eine Prise Salz zufügen und alles gut miteinander vermengen. Dann das Ei mit Butter, Milch und Zucker zufügen und alles mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes miteinander verrühren. Zuletzt den Orangenabrieb und -saft zugeben und ebenso verrühren. Den fertigen Teig in eine gefettete Backform füllen, die Blaubeeren gleichmäßig darauf verteilen und die Form im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb aufbacken, Stäbchenprobe durchführen. Den fertig gebackenen Blaubeer-Orangen-Kuchen in der Form komplett auskühlen lassen, in Stücke teilen, herausnehmen und mit etwas Puderzucker bestäubt servieren.  

Joghurtbombe

10.07.2019 18:36

Im Sommer reduziert sich unser Hunger immer sehr drastisch auf ein Minimum und oftmals ist dann auch nur die Lust nach was Süßem da. Natürlich schauen wir dann schon das es oftmals viel Gemüse und Salat als Hauptspeise gibt. Auch kommt dann vermehrt Obst auf den Teller, aber wenn es dann doch mal was Süßen sein soll, dann ist diese Joghurtbombe einfach klasse. Sie ist cremig locker luftig und mit dem Joghurt einfach schön erfrischend. Je nach Jahreszeit kann man natürlich super kombinieren und abwechseln was es an Früchten dazu gibt. Das einzige was man beachten sollte ist, dass man sie am Vorabend/Frühmorgens zubereiten muss. 

Zutaten für 6-8 Personen: 

500 g Naturjoghurt 

2 Becher Sahne 

1 Päckchen Vanillezucker 

100 g Zucker 

sauberes Tuch

Sieb

Schüssel

Obst, Fruchtzubereitung, Saucen, Kekse ect. zum Garnieren

Zubereitung: 

Zuerst den Naturjoghurt mit dem Vanillezucker und Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen glatt rühren. Nun die Sahne mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen. Die Sahne in zwei Portionen mit Hilfe eines Teigschabers unter den Joghurt heben. Das Sieb über der Schüssel einhängen und dieses mit dem Tuch auskleiden. Nun die Joghurtmasse in das ausgekleidete Sieb geben und glatt streichen, die Oberfläche mit etwas Frischhaltefolie bedecken und das Tuch oben verschießen. Die Joghurtbombe zum Abtropfen über Nacht/Tag in den Kühlschrank stellen und darauf achten das die Flüssigkeit abtropfen kann. Nach der Wartezeit das Sieb mit der Schüssel aus dem Kühlschrank holen, das Tuch aufschlagen, Frischhaltefolie entfernen und die Bombe vorsichtig auf ein Teller stürzen. Das Tuch von der Joghurtbombe lösen und je nach Vorliebe und Geschmack mit Obst, Fruchtzubereitung, Sauce, Kekse usw. ausgarnieren und sofort servieren.  

Apfelkuchen vom Blech

16.06.2019 10:56

Wir Schwaben sind ja bekannt für unsere sparsame Art und Weiße :-) und dazu zähle ich genaus wie ich auch dazu stehe! Die Tage hatte ich beim Kühlschrank neu sortieren in meiner Obstschublade ein paar Äpfel gefunden die einfach nicht mehr so ganz knackig frisch waren. Aber eigentlich waren sie mir auch zu schade um sie zu entsorgen, also kam mal wieder der Schwabe in mir zum Vorschein. Daher habe ich mich in die Küche gestellt und schnell mal was gebacken und für Kuchen und co eignen sich solche Äpfel doch wunderbar. Da ich nicht schon wieder die Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste oder chewy Applecookies machen wollte, hab ich dieses mal einfach einen Apfelkuchen vom Blech gemacht. Die Grundlage bildet ein saftig lockerluftiger Quark-Öl-Teig, dann kommen die Äpfel darauf und werden dann mit einer schönen Portion zimtiger Streusel bedeckt, einfach lecker. 

Zutaten für ein 23 cm x 35 cm Backblech: 

150 g Quark 

90 ml neutrales Öl 

2 Eier 

2 EL Milch 

60 g + 100 g Zucker 

1 Päckchen Vanillezucker 

1 Päckchen Backpulver 

300 g + 200 g Mehl 

4 Äpfel

140 g weiche Butter 

1 TL Zimt 

etwas Puderzucker 

Zubereitung: 

Für den Teig zuerst den Quark mit Öl, Eier, Milch, 60 g Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes glatt rühren.  Nun die 300 g Mehl mit dem Backpulver und einer Prise Salz mischen und zu den feuchten Zutaten geben und zu einem glatten geschmeidigen Teig verarbeiten. Das Backblech fetten und den Teig hineingeben, mit Hilfe eines Löffels diesen zu einem gleichmäßig hohen und glatten Boden verstreichen. Als nächstes die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden. Die Apfelwürfel auf dem Boden verteilen und beiseite stellen. Nun für die Streusel 100 g Zucker mit 200 g Mehl und Zimt mischen, die Butter zufügen und von Hand zu zarten Streusel verkneten. Die fertige Streusel auf den Äpfeln verteilen und den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober-/Unterhitze in ca. 25 Minuten goldgelb backen, Stäbchenprobe durchführen. Den Apfelkuchen vom Blech komplett auskühlen, dann in Stücke teilen und mit etwas Puderzucker bestäubt servieren.  

Rhabarber-Käsekuchen

26.05.2019 12:47

Auch wenn das Wetter diesen Frühling sich nicht so von seiner schönen sonnigen Seite gezeigt hat, ist trotz allem Momentan die Saison von Rhabarber und Erdbeeren angesagt. Auch dieses Jahr werde wieder eifrig die sauren roten Stangen bei uns in der Küche verarbeiten und dazu haben ich dieses Mal zwei richtig leckere Hauptzutaten miteinander kombiniert. Und zwar war es Quark mit Rhabarber, dabei ist das ein echt leckerer Rhabarber-Käsekuchen dabei entstanden. 

Zutaten für eine 26 cm Form: 

80 g Butter 

80 g +100 g + 2 EL Zucker

3 Eier 

1 Päckchen Vanillezucker 

1/2 TL Backpulver 

175 g Mehl 

500 g Magerquark 

1 Päckchen Puddingpulver Vanillegeschmack 

1 EL Stärke 

1 Becher Sahne 

700 g Rhabarber fertig geputzt und in Stücke geschnitten 

eventuell Puderzucker 

Zubereitung: 

Für den Mürbteig zuerst das Mehl mit dem Backpulver, Vanillezucker, 80 g Zucker und einer Prise Salz in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Dann die Butter in Stückchen und ein Ei zugeben und alles von Hand zu einem glatten Teig verkneten. Diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis mit ca. 35 cm Durchmesser auswellen. Eine Springform gut fetten, mit Semmelbrösel ausstreuen und die Form mit dem Teig auskleiden, dabei einen schönen Rand nach oben drücken. Die ausgekleidete Form im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 20 Minuten blind vorbacken. In der Zwischenzeit für die Füllung 500 g des Rhabarbers mit den 2 EL Zucker gut miteinander vermengen und beiseite stellen. Den Magerquark mit 100 g Zucker, 2 Eier, Puddingpulver und Stärke in eine Schüssel geben und glatt rühren. Dann den Becher Sahne mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen, diese in zwei Portionen unter die Quarkmasse heben. Sobald der Boden fertig gebacken ist, diesen aus dem Ofen nehmen, Blindbackfüllung entfernen und kurz auskühlen lassen. Dann die Hälfte der Quarkmasse auf dem Boden verteilen, die 500 g eingezuckerte Rhabarberstückchen gleichmäßig darauf verteilen und mit der anderen Hälfte der Quarkmasse bedecken. Zuletzt die 200 g Rhabarberstücke auf der Oberfläche des Kuchens gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 60 Minuten  goldgelb fertig backen. Den Rhabarber-Käsekuchen nach der Backzeit komplett auskühlen lassen, wenn gewünscht mit Puderzucker bestäuben und servieren. 

Noch besser schmeckt der Kuchen wenn er einen Tag im Kühlschrank durchgezogen hat.  

Rhabarbertarte

22.04.2019 21:49

Momentan merkt man wieder so einen leichten Frühlingsumschwung was das Obstangebot angeht. Auf dem wöchentlichen Samstagsmarkt habe ich schon die ersten Erdbeeren entdeckt, aber was jetzt natürlich voll Saison hat sind natürlich die leckeren sauren rote Stangen von Rhabarber. Und als ich sie da so liegen sah, musste ich gleich mal eine Portion mitnehmen und habe daraus diese leckere köstliche Rhabarbertarte gebacken.

Zutaten für eine 23 cm Tarteform: 

120 g + 70 g Mehl 

65 g + 50 g gemahlene Mandeln 

2 1/2 EL  + 80 g Muscovado-/Mascobadozucker 

2 x 1/4 TL Zimt 

90 g + 70 g kalte Butter 

750 g Rhabarber, geschält und in 3-4 cm große Stücke geschnitten 

1 Orange, Saft davon ausgepresst 

140 g brauner Zucker 

2 EL Speisestärke 

25 g Mandelblättchen 

eventuell Vanillesauce 

Zubereitung: 

Für den Tarteboden die 120 g Mehl mit 2 1/2 EL Muscovadozucker, 1/4 TL Zimt, 1/4 TL Salz und 65 g gemahlene Mandeln in eine Schüssel geben und miteinander vermengen. Nun die 90 g kalte Butter in Stücke zugeben und von Hand unterarbeiten bis feine Krümmel entstehen, dann 1 EL eiskaltes Wasser zugeben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen zu einer Kugel formen, etwas flach drücken und in Frischhaltefolie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit für die Füllung die Rhabarberstücke mit dem Orangensaft und braunen Zucker in einer Auflaufform gut miteinander vermengen, mit Alufolie verschließen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 25 Minuten backen. Sobald der Rhabarber fertig gebacken ist, diesen von der Flüssigkeit trennen und diese in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit etwas Wasser glatt rühren und in die Flüssigkeit einrühren, unter ständigen Rühren aufkochen und vom Herd nehmen. den gegarten Rhabarber unterheben und beiseite stellen. Für die Streusel die 70 g Mehl mit 50 g gemahlene Mandeln, 80 g Muscovadozucker und 1/4 TL Zimt in eine Schüssel geben und gut vermengen, die 70 g kalte Butter in Stücke zugeben und alles von Hand zu feine Streusel verarbeiten. Sobald der Teig fertig geruht hat, diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 27 cm großen Kreis ausrollen. Die Tarteform gut fetten und diese mit dem Teig auskleiden, mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze für 10 Minuten blind backen. Die Blindbackfüllung entfernen und bei gleicher Temperatur nochmals 10 Minuten backen, dann die Rhabarberfülllung einfüllen, Streusel gleichmäßig darauf verteilen, mit den Mandelblättchen bestreuen und in 20 Minuten goldgelb fertig backen. Die Rhabarbertarte komplett auskühlen lassen und wenn gewünscht mit etwas Puderzucker bestäubt und einem Klecks Vanillesauce garniert servieren.       

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Inhaltsverzeichnis 

Fünfer-Topping-Brot

lockerluftige Ananas

Alpenbrot

Aperol Spritz zum Löffeln

Apfelbrot

chewy Applecookies

Apfel-Crumble-Muffins

Apfel-Käsekuchen-Schnitte

Apfelkuchen vom Blech

gedeckter Apfelkuchen

Apfelkuchen mit Sahnehaube

Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste

New York Apfelmuskuchen

Apple Pie

Apfel-Streuselkuchen

Südtiroler Apfelstrudel

karamellige Apfeltaschen

Apfeltraum

Apfelzimtschnecke

Bananenkekse

Bananenkuchen mit Rumfrosting

Bananen-Toffeetorte

Beerengrütze mit Vanille-Joghurt

Birnen-Clafoutis

versunkener Birnenkuchen

Birthday-Surprise

herzliche Blätterteigblumen

 gefüllte Blätterteigmuffins

Blaubeer-Kokos-Schnitten

Blaubeermuffins

 

Blaubeer-Orangen-Kuchen

Sonntags-Blaubeerkuchen

Blaubeerschleifen

Blueberry Cupcakes

Bratapfelkuchen

Bratapfeltürmchen

Brombeer-Apfel-Crumble

 Brot nach Art der Cheesecake Factory

Brownie auf Cookie (Brookie)

Brownie Bars

Brownie Bites

Brownietorte mit Macarponecreme und Fruchtspiegel

Brownie-Parfait

Carrot Cake

Cheesecake-Törtchen mit Punschkirschen

New York Cheesecake Dessert

gigantischer Chocolate Chip Cookie

Cinnamon Roll

Clementinen-Mohn-Kuchen

Cranberrykuchen

fixe Donauwelle

Mini-Doughnuts

Zimt-Doughnuts

Duettschnitte

Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube

Erdbeer-Galette

amerikanische Brezel-Erdbeerpie

amerikanische Erdbeer-Pie

Filokörbchen mit Apfelgrütze

fluffiger Kuchen mit doppelten Zimtstreuseln

Foccacia

Fondant au Chocolat

French Toast mit Blaubeersauce

Geburtstagskuchen

herbstlicher Gewürz-Schoko-Kuchen

Gewürzkuchen Winterzauber

Granatapfel-Schoko-Duett

Happy Mug Cake

Himbeertürmchen

Honeycomb-Kuchen

Honigeistörtchen mit Nougat

gefüllte Honigschnitten

Joghurtbombe

salzige Karamell-Cupcakes

magischer Karamell-Schoko-Kuchen

Karottencookies

Käsemohnkuchen

Käsesahnedessert in knackiger Schale

Kissenbrot

 hauchdünnes Knäckebrot

Kokos Pie

gefüllte Kokosschnitte

knuspriges Kräuterbaguette

Krümelmonsterkuchen

saftiges Kürbisbrot

Kürbis Frischkäsekuchen (herbstliches 3-Gänge-Menü)

Limetten Cheesecake Semifreddo

Lotus-Keksdessert

No Bake Mandarinen-Zitronen-Torte

 No-bake Rocher-Cheesecake

Mandel-Panna-cotta mit Zimtpflaumen

Marzipanhappen

Milchreiskuchen

Oma´s Mohn-Streuselkuchen

Monkey Bread

schnelles Monkeybread

karamellige Nussquadrate

Oreo-Banana-Bread

Oreo-Blondies

Oreo-Creamcheese-Cookies

Oreo-Creamcheese-Dessert

Oreo Ice Pops

 Oreo Trüffel

Osterhasen

Osterhasenkuchen

schokoladige Osternester

Pancakes mit Blueberry Sauce

Panna Cotta mit Blaubeersauce 

Peaches´n´Cream Cheesecake

Peanutbutter Cookies

Pestoschnecken

Pflaumen-Dreispitz

Pflaumen-Zimtschnecken-Cobbler

Pina Colada Kuchen

Pinata Torte

Pistazientörtchen

Puddingkuchen 

Pumpkincookies

großer Pumpkin Chocolate Chip Cookie

Red Berrys Cake

Rhabarber-Baiser-Kuchen

Rhabarberbrot

Rhabarber-Käsekuchen

Rhabarbergittertarte

Rhabarbertarte

Rhabarbersemifreddo

Quark-Rhabarber-Omelette

Ricotta mit Erdbeeren

fruchtige Scones

Trio-Scones

 Schneckchentrio

Schoko-Karamell-Cookies

Schoko-Rosinenbrötchen

schokoladigen Schokokuchen

Schokotartelettes mit betrunkener Sahne

italienische Schokotorte

Schokotraum

weißes Schokoladenmousse mit Tonkabohne

Simits (türkische Sesamringe)

Amerikanische Softbretzels

Spekulatiuskuchen

Melie´s Stollen

Schummelstollen

Stollenkonfekt

Streusel Kürbisschnitte

Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung 

Studenten-Kapsel

Creme Praline Tarte

Tiramisu Dip

Toffifee im Schlafrock

Valentins Cupcake

Valentins Herzbrezeln

 Weihnachtspralinen

Weizenkleie-Honig-Brot

White Cake 

Windbeutelkranz mit Früchten auf Lemon Curd-Sahne 

Zimtbällchen

Die ultimativen Zimtschnecken

 Oma´s Zimtschneckenkuchen

Zimtschneckenpie

schnelle Zimtkringel

schnelle Zimt-Schnitten

Zimtstern Weihnachtskuchen

Zitronen-Blaubeer Törtchen 

Zitronenschnitten

süßes Zupfbrot

schokoladige Zwetschgenmuffins

 Zwetschgendatschi mit Amarettini-Streusel