Für alle Daheimgebliebenen, schon wieder aus dem Urlaub zurück gekehrten oder auch für die wo es noch in den Urlaub verschlägt, habe ich ein wunderbares Rezept um ein wenig Süden auf den Tisch zu zaubern. Und zwar bekommt Ihr heute von mir ein Rezept für Königsberger Klopse Espana mit einer leichten cremigen Sauce , nicht nur in die wurde ganz viel Süden gepackt sondern auch in die Fleischklöse selbst. 

Zubereitungszeit: 30 Minuten 

Zutaten für 4 Personen: 

1 altbackenes Brötchen, in Wasser eingeweicht 

80 g Mandelstifte

3 Sardellenfilet, fein gehackt 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 

500 g gemischtes Hackfleisch 

1 Ei 

1 TL Senf 

je 1 kleine gelbe und rote Paprikaschote, Kerngehäuse entfernt und in kleine Würfel geschnitten 

45 g Butter 

40 g Mehl 

150 ml Milch 

1 Döschen Safranfäden 

100 g schwarze Oliven, entkernt und in Scheiben geschnitten 

etwas Petersilie, gehackt 

Zubereitung:

Zuerst die Mandelstifte ohne Fettzugabe in einer Pfanne goldgelb rösten, herausnehmen und grob hacken. Für die Klopsmasse das Hackfleisch mit den Mandeln, Sardellenfilets, Zwiebel, Knoblauch, ausgedrücktes Brötchen und Ei in eine Schüssel geben. Mit dem Senf und Salz&Pfeffer würzen und alle gut miteinander verkneten, aus der Masse 10-12 Klopse formen und beiseite stellen. Nun einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, 1 EL Salz zufügen und die Klopse vorsichtig hineingeben, diese darin bei schwacher Hitzezufuhr in 12 Minuten gar ziehen lassen. Nach der Garzeit die Klopse aus dem Sud heben und beiseite stellen, nun den Sud durch ein Sieb geben und 500 ml für die Sauce auffangen. Für die Sauce die Butter in einem großen Topf schmelzen und das Mehl darin hell anschwitzen, mit Milch und dem aufgefangen Sud nach und nach ablöschen und klümpchenfrei verrühren. Die Sauce aufkochen, damit sie eine cremig dicke Konsistenz erhält, dann den Safran mit Paprika und den Oliven zufügen und unterrühren. Zuletzt die Königberger Klopse zugeben und alles bei mittlerer Hitzezufuhr für ca. 5 Minuten köcheln lassen, Sauce nochmals mit Salz&Pfeffer abschmecken. Die fertigen Königsberger Klopse Espana auf Teller geben und den Süden in vollen Zügen genießen. 

Dazu schmeckt Reis und ein gemischter grüner Salat perfekt.    

Hauchdünn geschnittene italienische Mortadella schmeckt ja schon auf einem kräftigen Weiß- oder Bauernbrot schon sehr lecker. Aber diese kombiniert mit eingelegten Tomaten und grünen Oliven in einer cremigen Sauce ist einfach unschlagbar. Damit ihr auch mal in den Genuss dieses feinen Nudelgerichtes, dass genau dies miteinander perfekt kombiniert, schreibe ich euch nun folgend das Rezept nieder. 

Zubereitungszeit: 25 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

2 Portionen Bandnudeln

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt 

50 g grüne Oliven, in feine Scheiben geschnitten 

2-3 Stück getrocknete Tomaten in Öl eingelegt, in Streifen geschnitten 

50 g italienische Mortadella, in Streifen geschnitten 

50 g Parmesan, fein gerieben 

75 ml Weißwein 

100 ml Sahne 

etwas Basilikum, in feine Streifen geschnitten 

Zubereitung: 

Zuerst für die Pasta einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Pasta darin nach Packungsanweisung al dente kochen, beim Abgießen etwas Nudelwasser zurück behalten. In der Zwischenzeit für die Sauce die Zwiebel in etwas Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitzezufuhr unter gelegentlichen wenden glasig anschwitzen. Dann die Mortadella mit Oliven und den getrockneten Tomaten zufügen und kurz etwas anbraten, mit dem Weißwein und Sahne ablöschen. Den Parmesan bis auf 1/3 zufügen, alles aufköcheln und offen für ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Sobald die Pasta fertig gegart ist und Sauce ausreichend geköchelt hat, diese mit Salz&Pfeffer abschmecken und den Basilikum mit der Pasta unterheben. Falls die Sauce zu dick eingekocht ist oder die Pasta im Nu die Sauce aufgesaugt hat, etwas von dem zurück behaltenen Nudelwasser zufügen und gut unterrühren. Nun die Pasta di Bologna auf zwei Teller verteilen und mit dem restlichen Parmesan bestreut servieren.   

Wir essen Pilze sehr gerne und das zu jeder Jahreszeit. Da Champignons Dauersaison haben, landeten diese mit etwas Zwiebel, Knoblauch, knusprigen Speck in einer cremigen beschwipsten Sauce in der Pfanne. Und da kann ich nur sagen, so eine Kombination kann ja nur gut schmecken :-) 

Zubereitungszeit: 20 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

50 g Frühstücksspeck, in 1 cm breite Streifen geschnitten 

150 g Champignons, in dünne Scheiben geschnitten 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

75 ml Weißwein 

100 g Creme fraiche

1/2 Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten 

2 Portionen Nudeln 

frisch geriebenen Parmesan 

Zubereitung: 

Zuerst die Nudeln in einem Topf kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung al dente kochen, gut abtropfen lassen. In der Zwischenzeit eine Pfanne erhitzen und den Speck darin ohne weitere Zugabe von Fett/Öl rundum goldgelb knusprig anbraten, herausnehmen und beiseite stellen. Nun die Pilze in dem verbliebenen Speckfett anbraten bis diese schön gebräunt sind, dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel zufügen und glasig anschwitzen. Mit dem Wein und 65 ml Wasser ablöschen, aufkochen und das Creme fraiche mit dem beiseite gestellten Speck unterrühren. Die Sauce für 1-2 Minuten bei geringer Hitzezufuhr köcheln lassen, mit Salz&Pfeffer gut würzen. Zuletzt die fertig gegarte und gut abgetropfte Nudeln zusammen mit dem Schnittlauch unter die Speck-Pilzcreme heben, auf zwei Teller verteilen und mit Parmesan bestreut servieren.

Als Kind war es immer das Größte wenn meine Mutter am Wochenende in der Küche stand, wenige Zutaten zu einem Teig verknetete, die Nudelmaschine wie auch ein Kopf Kohl bereit lag. Denn genau in diesem Augenblick wusste ich ganz genau, dass es selbstgemachte Krautfleckerl gab und die waren immer unschlagbar lecker und schnell verputzt. Um genau diese Erinnerung in mir zu wecken, gibt bei uns gelegentlich meine eigene Variante die mit einer feinen Rotweinreduktion beträufelt wird.

Zubereitungszeit: 40 Minuten, davon 30 Minuten Ruhezeit 

Zutaten für 4 Personen: 

200 g Mehl

2 Eier

375 ml Rotwein

15 g Butter, eiskalt und in Stücke geschnitten

300 g gemischtes Hackfleisch

1 Zwiebel, halbiert und in Scheiben geschnitten

1 Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten

500 g Spitzkohl, geviertelt und in dünne Streifen gehobelt

1 TL Kümmel

1 EL getrockneten Estragon

Zubereitung:

Für den Nudelteig das Mehl mit den Eiern, 1 EL Olivenöl und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben. Nun diesen von Hand zu einem glatten geschmeidigen Teig kneten, zu einer Kugel formen, etwas flach drücken und in Klarsichtfolie gewickelt für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Nach der Ruhephase den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in drei Stücke teilen und mit der Nudelmaschine bis auf die vorletzte Stufe ausrollen und mit einem Teigrad zu gefälligen Fleckerl schneiden. Nach ca .15 Minuten der Ruhezeit für die Sauce 2 EL Zucker in einer Pfanne goldgelb karamellisieren, mit dem Rotwein ablöschen und bei mittlerer Hitzezufuhr köcheln lassen, bis sich die Flüssigkeit auf ein Drittel reduktiert hat. In einem weiten Topf etwas Olivenöl erhitzen und das Hackfleisch darin rundum krümmelig braun anbraten. Die Spitzkohlstreifen mit Zwiebel und Knoblauch zugeben und unter mehrmaligen wenden rösch anbraten, den Kümmel mit Estragon zugeben, mit etwas Zucker und Salz&Pfeffer würzen. Zuletzt einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Fleckerl darin für 2-3 Minuten sprudelnd kochen. Diese mit einer Schaumkelle abschöpfen, etwas abtropfen lassen und zu der Hack-Kohl-Mischung geben, unterrühren und alles gemeinsam nochmals etwas anrösten. Die reduktierte Sauce mit Salz&Pfeffer würzen, vom Herd nehmen, die Butterstückchen zufügen und mit dem Schneebesen rühren bis die Sauce dick sämig abgebunden ist. Die fertigen Piratenfleckerl auf vier Teller verteilen, mit etwas Rotweinreduktion beträufeln und sofort servieren. 

Wenn es etwas schneller gehen soll, dann die Fleckerl einfach aus fertig gekauften Nudelteig zubereiten und wie oben beschrieben verarbeiten. 

Die Tage konnte ich mich einfach nicht zwischen Pizza und Burger entscheiden. Also warum nicht einfach beides in einem Rezept kombinieren und etwas neues ausprobieren?? Kaum war es gedacht, schon kamen diese leckeren kleinen Pizza äh Burger aus dem Ofen :-)

Zubereitungszeit:15 Minuten + 40 Minuten Gehzeit + 20 Minuten Backzeit 

Zutaten für 2-3 Personen:

275 g Mehl

20 g frische Hefe

2 TL Honig

1 Zwiebel, fein gewürfelt

2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt

250 g Hackfleisch

50 ml Rotwein

125 ml Passata oder pasierte Tomaten

2 EL Tomatenmark

1 TL italienische Kräuter

1 Zuckerwürfel

150 g - 200 g geriebenen Käse (ein oder zwei Sorten nach Geschmack)

12 Salamischeiben

Zubereitung:

Für den Hefeteig zuerst das Mehl mit 1 TL Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen. Nun die Hefe dazu bröckeln, den Honig mit 1 EL Olivenöl und 125 ml lauwarmen Wasser zufügen und alles mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort für 40 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit für die Hacksauce eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, das Hackfleisch zufügen und rundum knusprig braun anbraten. Die Zwiebeln mit Knoblauch zufügen und bei mittlerer Hitzezufuhr glasig anschwitzen, mit dem Rotwein ablöschen und fast komplett einkochen lassen. Zuletzt die Passata mit Tomatenmark, italienischen Kräutern und Zuckerwürfel zufügen und unter gelegentlichen rühren zu einer sämig dicken Sauce einkochen lassen. Die Hacksauce vom Herd nehmen, mit Salz&Pfeffer würzen und vor der Weiterverarbeitung etwas auskühlen lassen. Sobald der Hefeteig fertig gegangen ist, diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in 6 gleichgroße Stücke teilen. Diese mit Hilfe eines Wellholzes jeweils zu 15 cm große Kreise auswellen, mit ca. 20 g Käse bestreuen und 1/6 der Hacksauce belegen. Nun die Teigränder von allen Seiten über die Füllung klappen, zu einem schönen runden Burger formen und mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Auf die Mitte jedes Burgers nochmals etwas Käse geben, leicht andrücken und mit 2 Salamischeiben belegen. Die fertig belegte Pizzaburger im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb backen. Diese aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren ca. 3-5 Minuten ruhen lassen und dann genüsslich verspeisen, aber Achtung die Füllung könnte immer noch dampfend heiß sein.     

Wenn es mal wieder ganz unkompliziert und lecker werden soll, wie wäre es da mit einer Portion Thunfischbratreis?? Das Gericht ist relativ schnell vorbereitet und in der Zeit wo es so vor sich hin brät, kann man sich auch etwas den anderen Aufgaben des Haushaltes widmen.

Zubereitungszeit: 30 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

50 g TK-Erbsen, auftauen lassen 

100 g Langkornreis 

1 Dose Thunfisch in Öl 

100 g Knollensellerie, grob geraspelt 

1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und fein gerieben 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1/2 Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten 

3 EL Sojasauce 

einige Scheiben Chili zum Garnieren

Zubereitung: 

Zuerst den Reis mit 150 ml Wasser in einen Topf geben, mit aufgesetzten Deckel zum Kochen bringen, Temperatur reduzieren und garen bis der Reis das Wasser komplett aufgenommen hat. Nun das Öl vom Thunfisch komplett in eine große Pfanne geben, erhitzen und den Reis darin unter mehrmaligen wenden knusprig braun anbraten, dies kann gute 10 Minuten in Anspruch nehmen. Sobald der Reis den gewünschten Bratgrad erreicht hat, etwas Platz in der Pfanne machen und den Sellerie mit Ingwer und Zwiebel hinein geben, gut anschwitzen und dann unter den Reis mischen. Den Thunfisch mit den Erbsen zufügen, gleichmäßig untermengen und für weitere 2-3 Minuten anbraten. Zuletzt den Schnittlauch mit der Sojasauce unterheben, mit Pfeffer würzen und auf zwei Teller verteilen. Wenn gewünscht mit einigen Scheiben Chili bestreuen und sofort servieren. 

Auf dem Blog habt ihr ja schon die ein oder andere außergewöhnliche Lasagne- und Pastavariante von mir als Rezept gezaubert bekommen. Nun gibt es mal wieder so ein etwas anderes Rezept und zwar ist es dieses Mal ein Rezept für eine leckere Lasagnesuppe, die auch garantiert partytauglich ist.

Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten für 2 Personen:

250 g Rinderhack 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt 

600 ml Brühe 

350 ml Passata

200 g Pizzatomaten 

1 EL Tomatenmark 

1 TL Balsamicoessig

1 Zuckerwürfel 

1/2 EL getrockneten Basilikum

je 1/2 TL getrockneter Oregano und Petersilie

1 Lorbeerblatt

150 g breite Nudeln oder Lasagne, in 5 cm lange Streifen gebrochen 

50 g Ricotta (Schmand oder Creme fraiche geht auch) 

50 g geriebenen Käse (Mozzarella oder Emmentaler) 

Zubereitung: 

Zuerst in einem weiten Topf mit passenden Deckel etwas Olivenöl darin erhitzen, das Hackfleisch zugeben und rundum krümmelig braun anbraten. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel zugeben, unter das Hackfleisch mengen und glasig anschwitzen. Nun alles mit der Brühe ablöschen, die Pizzatomaten mit der Passata und Tomatenmark zugeben und unterrühren. Den Balsamicoessig mit Zuckerwürfel, Basilikum, Oregano, Petersilie und Lorbeerblatt zufügen und alles gut mit Salz&Pfeffer würzen. Die Hitze auf mittlere Zufuhr reduzieren und die Suppe für 15 Minuten offen köcheln lassen. Nach der Kochzeit die Nudeln zugeben, ordentlich unterrühren und alles gemeinsam zwei Minuten langer wie auf der Packungsanweisung angegeben köcheln lassen. Zuletzt das Lorbeerblatt herausnehmen, den Ricotta mit Hilfe eines Löffels gleichmäßig auf die Suppenoberfläche setzen und mit dem Käse bestreuen. Den Herd ausschalten, jedoch den Topf auf der Herdplatte stehen lassen und mit dem Deckel verschließen, für ca. 2 Minuten ruhen lassen bis der Käse geschmolzen ist und die Nudeln al dente sind.

Wenn die Erdbeeren auf dem Feld ihr Bestes geben um geerntet zu werden, so gibt auch der Spargel alles um letztendlich bei uns auf den Tellern zu landen. Ich bevorzuge den grünen Spargel, weil er uns nicht nur mit seinem kräfitgen leuchtenden grün in die Augen springt sonder auch noch so einen saftig feinen nussigen Geschmack in seiner Stange parat hält. Um den Geschmack noch mehr heraus zu kitzeln, gab es bei uns leckere Pizzen aus kräftigen Vollkornmehl mit fruchtigen Paprikapesto mit zweierlei Käsesorten überbacken.  

Zubereitungszeit: 15 Minuten + 12 Minuten Backzeit + 1 1/2 Stunden Gehzeit

Zutaten für 2 Personen: 

180 g Mehl 

110 g Vollkornmehl 

1 1/4 TL Trockenhefe 

100 g gerösteten eingelegte Paprikaschote 

75 g Ajvar 

1 Knoblauchzehe 

25 g Parmesan, grob gerieben 

1 Bund grünen Spargel, holzige Enden entfernt 

150 g geriebenen Mozzarella 

150 g Ziegenweichkäse, in Scheiben geschnitten 

Zubereitung: 

Für den Hefeteig die beide Mehlsorten mit der Trockenhefe, 1 TL Salz, 1/2 TL Zucker, 155 ml warmes Wasser und 1 EL Olivenöl in eine Rührschüssel geben. Mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten geschmeidigen Teig verarbeiten und zugedeckt an einem warmen Ort für 1 1/2 Stunden gehen lassen. Kurz bevor die Gehzeit des Teiges vorbei ist, einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und darin den Spargel für 2-3 Minuten blanchieren, herausnehmen und gut abtropfen lassen. Diesen mit etwas Olivenöl und Salz&Pfeffer besprenkeln und beiseite stellen. Für das Paprikapesto die eingelegte Paprikaschote in einen Multizerkleinerer mit eingesetzten Flügelmesser geben. Dann das Ajvar mit Knoblauch, Parmesan, 1 EL Olivenöl und etwas Salz&Pfeffer zugeben und zu einem feinen Pesto verarbeiten. Den fertig gegangenen Hefeteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei Stücke teilen und zu zwei länglich ovale Pizzen ausrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit jeweils der Hälfte des Pestos bestreichen und den Mozzarella gleichmäßig darauf verteilen. Zuletzt den vorbereiteten Spargel auf dem Mozzarella betten und mit den Ziegenkäsescheiben bedecken. Die fertig  belegte Pizzen im vorgeheizten Backofen bei 230°C Ober-/Unterhitze in ca. 12 Minuten goldgelb backen. 

Wie wäre es mal mit einer Lasagne die nicht mit einer fleischigen Sauce sondern mit einer cremigen Pilzsauce gefüllt wird? Diese hier hat noch fein geschnittenen Schinken in ihren Lagen versteckt und mit frischem Nudelteig ist sie einfach nur ein Traum, der förmlich einem auf der Zunge zergeht.

Zubereitungszeit: 30 Minuten + 25 Minuten Backzeit 

Zutaten für 2 Personen: 

15 g getrocknete Steinpilze, grob gehackt  

250 ml heiße Brühe 

30 g Butter 

1 Lorbeerblatt 

150 g braune Champignons, in dünne Scheiben geschnitten 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

2 1/2 EL Mehl 

250 ml Milch 

50 g Creme double 

75 g Schinken, fein geschnitten 

1/2 Bund Petersilie, fein gehackt 

1/2 Packung fertiger Nudelteig 

75 g Parmesan, fein gerieben 

etwas grobe Parmesanraspel 

Zubereitung: 

Zuerst die getrockneten Steinpilze in eine Schüssel geben und mit der heißen Brühe übergießen, darin aufweichen und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Butter mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitze und die Champignons darin rundum goldgelb anbraten. Die eingeweichte Steinpilze ausdrücken, dabei das Pilzwasser zurück behalten, und diese gemeinsam mit dem Knoblauch und Lorbeerblatt zu den Champignons in die Pfanne geben. Alles für ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr andünsten, mit dem Mehl bestäuben und etwas anschwitzen. Nun mit dem zurück behaltenen Pilzwasser ablöschen, gut umrühren und aufköcheln lassen. Die Milch unterrühren, wieder aufkochen und mit geringer Hitzezufuhr für ca. 10 Minuten offen köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Nach der Garzeit die Sauce vom Herd nehmen und das Lorbeerblatt entfernen, den Schinken mit Creme double und Petersilie unterrühren, mit Salz&Pfeffer würzen und etwas auskühlen lassen. Eine Auflaufform mit etwas Butterschmalz fetten und den Boden mit einer Lage Nudelteig bedecken, ca. 1/3 der Pilze und etwas Sauce darauf verteilen, 1/4 des Parmesans und etwas Olivenöl darüber geben und mit einer Lage Nudelteig abschließen. Noch zwei weitere Schichten nach der oben genannten Reihenfolge in die Form schichten, dabei etwas Sauce ohne Stückchen zurück behalten und diese auf die oberste Schicht Nudelteig streichen, mit Parmesan bestreuen und ebenfalls etwas Olivenöl beträufeln. Die fertig geschichtete Schinken-Pilz-Lasagne im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 25 Minuten goldgelb aufbacken. Aus dem Ofen nehmen, mit den Parmesanraspel bestreuen und für 5 Minuten in der Form ruhen lassen. Die etwas abgekühlte Lasagne in Stücke schneiden, vorsichtig auf den Teller geben und servieren.   

Einem Burger kann ich nur sehr schwer widerstehen, wenn er dann noch selbst zubereitet worden ist um so weniger. Bei diesem hier haben wir das etwas anderst gewürzte Fleischpatty mit Rührei und einem leckeren Honey-Mustard-Dip zusammen zwischen einen leckeren Bagel gepackt. Dazu noch eine ordentliche Portion Pommes und es wird unwiderstehlich. 

Zubereitungszeit: 25 Minuten 

Zutaten für 4 Personen:   

2 Scheibe Toastbrot, in Wasser eingeweicht 

2 EL + 1 TL Honig 

6 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten 

1 Zweig Rosmarin, Nadeln abgezupft und fein gehackt 

500 g Rinderhack 

5 Eier

2 Tomaten, in Scheiben geschnitten 

100 Cheddar, grob gerieben 

100 g Mayonnaise 

25 g Naturjoghurt 

1 EL Dijonsenf 

4 Bagels, horizontal aufgeschnitten und getoastet 

eventuell Pommes als Beilage 

Zubereitung: 

Zuerst für die Pattys das Hackfleisch mit den Frühlingszwiebel, Rosmarin, 2 EL Honig und 1 Ei in eine Schüssel geben. Das Toastbrot gut ausdrücken und grob zerzupft zu der Hackmasse geben. Alles gut mit Salz&Pfeffer und etwas Paprika edelsüß würze und von Hand gut verkneten, die Masse ich vier gleichgroße Portionen teilen und zu Pattys formen. Für den Honey-Mustard-Dip die Mayonnaise mit Naturjoghurt, Dijonsenf und 1 TL Honig in eine Schale geben, gut miteinander verrühren und mit Salz&Pfeffer würzen. Die übergebliebene Eier in einer Schüssel verrühren, mit Salz&Pfeffer würzen und in einer Pfann mit etwas Butterschmalz zu Rührei braten. In der Zwischenzeit eine weitere Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Fleischpattys von jeder Seite ca. 5 Minuten knusprig braten. Zuletzt den Cheddar gleichmäßig auf den Pattys verteilen und schmelzen lassen. Nun auf jedes Unterteil des Bagels etwas vom Dip geben, das Fleischpatty darauf platzieren, mit Tomatenscheiben und Rührei belegen, nochmals etwas Dip darauf geben und mit dem Oberteil des Bagels etwas fest drücken. Sofort, am besten mit einer ordentlichen Portion Pommes, servieren und beherzt rein beißen.