Hier kommt ein tolles Rezept für feine kleine Törtchen die leckere Blaubeeren mit dem Aroma von der Zitrone perfekt vereint. Die Törtchen werden in zwei Schichten, unten aus feinem Rührteig und oben aus erfrischenden Cheesecake, gebacken.

Zutaten für 12 Stück

100 g weiche Butter

100 g Zucker

2 Eier

1 Zitrone, Saft auspressen und Schale abreiben

140 g self-raising Mehl, Tipp s.u.

50 g + Garnitur Blaubeeren, frisch oder TK

250 ml saure Sahne

25 g Puderzucker

1 Ei

1 TL flüssiges Vanillearoma

Zubereitung:

Zuerst 12 ca. 2cm breite Streifen Backpapier zurecht schneiden und diese jeweils in der Mitte nochmals teilen. Diese über kreuz in ein gefettetes Muffinblech legen, die Enden oben herausstehen lassen, somit lassen sich die Törtchen nachher ganz einfach entnehmen. In einer Schüssel mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Nun den Zitronenabrieb, Zitronensaft und Eier zugeben und zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Zuletzt das Mehl in zwei Portionen zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten, je einen Esslöffel in die Vertiefungen des vorbereiteten Muffinbleches geben. Die Blaubeeren darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 10 Minuten backen. In der Zwischenzeit für die Cheesecakeschicht in einer Schüssel die saure Sahen mit Puderzucker, Ei und Vanillearoma glatt rühren. Sobald die Backzeit um ist, die Muffinform aus dem Ofen nehmen und den Teig mit der Rückseite eines Esslöffels glatt streichen. Nun jedes Törtchen bis zum Rand mit Cheesecakemasse füllen und mit ein paar Blaubeeren garnieren, für weitere 10 Minuten bei gleicher Temperatur fertig backen. Die obere Schicht ist fertig gebacken, wenn sie eine puddingähnliche Konsistenz hat. Das Muffinblech komplett auskühlen lassen und die Törtchen an den herausstehenden Backpapierstreifen nehmen und rausheben.   

Um self-raising Mehl selber zu machen, mischt man 500 g Mehl mit 1 Päckchen Backpulver und einer kräftigen Prise Salz. Luftdicht ist die Mehlmischung gut 6 Monate haltbar und immer griffbereit :-)

Durch die liebe Werkstattfee von Instagram wurde ich auf eine noch nicht sehr verbreitete Zutate für Süßspeisen aller Art aufmerksam gemacht.

Hierbei handelt es sich um die Tonkabohne, ein wunderbarer Geschmack der an Vanille und Karamell erinnert. Sie sollte in sehr geringen Mengen dosiert werden, da Sie ähnlich wie die Muskatnuss, in höheren Mengen ungesund ist.

Zutaten für 6-8 Personen:

3 Blatt Gelatine

150 g weiße Kuvertüre

500 ml Sahne

2 Eier

1/2 Tonkabohne, fein gerieben

25 g Pistazienkerne, grob gehackt 

Zubereitung:

Zuerst die Gelatine in einer kleinen Metallschüssel mit kalten Wasser einweichen und beiseite stellen. Nun über einem Wasserbad die Kuvertüre bei mittlerer Hitze schmelzen, Sahne mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen. Die Eier mit dem Tonkaabrieb in einer Metallschüssel verrühren und unter ständigem schlagen über dem Wasserbad zu einer warmen schaumigen Masse aufschlagen, darauf achten dass die Eier nicht gerinnen. Die Gelatine ausdrücken, zurück in die Schüssel geben und vorsichtig auf der ausgeschaltenen Herdplatte schmelzen. Jetzt die geschmolzene Kuvertüre in die aufgeschlagene Eier rühren, Gelatine mit den Pistazien zugeben und ebenso unterrühren. Zuletzt die Sahne unter die Masse heben, auf vier Schälchen verteilen und vor dem Servieren für mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Süß oder Salzig?! Warum mal nicht beides und dazu noch eine feine Karamellnote. Genau das richtige Rezept für solche geschmacklichen Cupcakes folgt unten.

Zutaten für 12 Cupcakes:

180 g Mehl

1 TL Backpulver

1/4 TL Salz

125 g weiche Butter

180 g braunen Zucker

1 TL Vanillearoma

120 ml Buttermilch

150 g Zucker

75 g salzige Butter

1 Prise grobes Meersalz

120 ml Sahne

25 g Puderzucker

200 g Frischkäse

50 g salzige Butter, geschmolzen

Zubereitung:

Zuerst in einer Schüssel das Mehl mit Backpulver und Salz mischen, beiseite stellen. Nun in einer weiteren Schüssel die Butter und Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes in ca. 3 Minuten zu einer cremig weichen Masse rühren. Die Eier kurz einzeln unterrühren, Vanille und Buttermilch zugeben und ebenfalls unterrühren. Nun die Mehlmischung in zwei Portionen unter die flüssige Masse rühren und in mit Backpapier ausgekleidete Muffinförmchen geben. Das gefüllte Muffinblech im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten backen, bei der Stäbchenprobe sollte kein Teig daran kleben bleiben, komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit für das Karamell den Zucker in einer Pfanne unter Rühren schmelzen, so lange köcheln bis der Zucker karamellisiert und eine goldgelbe Farbe annimmt. Nun die salzige Butter mit dem Salz zugeben und schmelzen, Sahne unterrühren und alles zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Das fertige Karamell vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Zuletzt für das Topping den Frischkäse mit Puderzucker und der geschmolzenen Butter cremig rühren, etwa 1/3 des gekochten Karamells unterrühren und eventuell nach der eigenen Vorliebe abschmecken, kühl stellen. Aus jedem Cupcake nun eine kleine Rundung herausschneiden und etwas von dem Karamell hineingeben, wieder mit dem Teig verschließen. Das Topping in einen Spritzbeutel füllen und auf jeden Cupcake einen Tuff setzten, mit etwas Karamell beträufeln und wenn gewünscht mit etwas groben Meersalz bestreut servieren.salzige

Und hier nun das Rezept für den leckeren Puddingkuchen, getoppt mit feinen knusprigen Streuseln.

Zutaten für ein 25x30cm Backblech:

200 g + 400 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

200 g + 150 g + 100 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

1/2 TL Zimt

150 g Butter

250 g Magerquark

90 ml neutrales Öl

90 ml + 550 ml Milch

1 Ei

2 Päckchen Puddingpulver (Geschmack nach Belieben)

1 Becher Sahne 

Für die Streusel in einer Schüssel 200 g Mehl mit 200 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, dem Zimt und Butter von Hand krümmelig verkneten, beiseite stellen. Nun in einer großen Schüssel für den Teig den Quark mit Öl, 90 ml Milch, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und einer Prise Salz glatt rühren, Ei unterrühren. Die 400g Mehl mit dem Backpulver zu der flüssigen Masse geben und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten geschmeidigen Teig verarbeiten. Das Backblech mit einem Backpapier auskleiden und den Teig darin gleichmäßig verteilen, ebenso beiseite stellen. Zuletzt für die Puddingcreme in einem Topf die 550 ml Milch mit 100 g Zucker und Sahne verrühren, etwas in eine Schale davon geben und den Rest zum Kochen bringen. In die Mischung in der Schale das Puddingpulver und eine Prise Salz zugeben und glatt rühren. Sobald die Milchmischung aufkocht, diese vom Herd nehmen und angerührtes Pulver unterrühren, wieder auf den Herd geben und für eine Minute sprudeln kochen. Die Puddingcreme etwas abkühlen lassen und auf dem Teig verteilen, es scheint sehr viel Masse zu sein, aber diese verringert sich um 2/3 beim Backen. Zuletzt die Streusel gleichmäßig auf der Puddingcreme verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 30 bis 40 Minuten goldgelb backen. Kuchen komplett auskühlen lassen, in Stücke teilen und mit etwas Puderzucker bestreut servieren.

Dieser Kuchen ist sehr vielseitig abwandelbar, etwas Kakaopulver in Teig oder Streusel, die Puddingcreme mit verschiedene Geschmacksrichtungen probieren oder etwas Spekulatiusgewürz oder der gleichen in die Streusel.

Wenn dieses Hefegebäck auf den Tisch kommt, geht es immer Lustig her beim Mittagskaffee. Denn da wird mal nicht fein mit Tortenheber und Kuchengabel gearbeitet, sondern jeder reißt sich schlicht mit den Fingern sein Stück vom Gugelhupf selber ab :-) 

Zutaten für 1 Gugelhupfform:

1/4 l Milch, lauwarm erwärmt

1 Würfel Hefe

500 g Mehl

75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Ei

150 g Butter

150 g feiner brauner Zucker

1 TL Zimt

1/2 Päckchen Orangenback

Puderzucker zum Garnieren

Zubereitung:

Für den Hefeteig den Würfel Hefe in die Milch bröckeln und unter Rühren auflösen. In einer großen Schüssel das Mehl mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz mischen. Die Hefemilch mit Ei und 75 g Butter zugeben und mit Hilfe des Handrührgerätes mit eingesetzten Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und für 45 Minunten an einem warmen Ort gehen lassen. Kurz vor Gehzeitende eine Gugelhupfform fetten und mehlen, 75 g Butter in ein Schälchen geben und schmelzen, den braunen Zucker mit Zimt und Orangenback in einem weiteren Schälchen mischen. Nun den gegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten, den gesamten Teig in walnussgroße Stücke teilen und jede zu einer Kugeln formen. Diese zuerst in die geschmolzene Butter tunken, dann in der Zuckermischung wälzen und wahllos in die vorbereitete Form setzen. Nochmals zugedeckt für 20 Minuten gehen lassen, anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 35 Minuten goldgelb backen. Das Monkey Bread aus dem Ofen nehmen und ca. 15 Minuten in der Gugelhupfform ruhen lassen, vorsichtig stürzen und komplett auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und dann kann der Spaß am Kaffeetisch beginnen....!

...36°C und es wird noch heißer....

Und hier kommt das perfekte erdbeerige Rezept das als Nachtisch oder für Zwischendurch "die" innerliche Abkühlung bringt!

Zutaten für 1 Galette:

250 g Mehl

175 g Butter

20 g Zucker

200 g Frischkäse 

50 g Puderzucker

1 Eigelb

1/3 Fläschen Bittermandelaroma

3 EL Speisestärke

400 g Erdbeeren, gewaschen und in Stücke geschnitten

2 EL Pinienkerne, ohne Fett geröstet

2 EL Zucker

Zubereitung:

In einer Schüssel das Mehl mit Butter, Zucker und 3 EL eiskaltem Wasser mit Hilfe der Hände zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 30 Minuten im Kühlschrank lagern. In der Zwischenzeit für die Frischkäsecreme den Frischkäse mit Puderzucker, Eigelb, Bittermandelaroma und 2 EL Speisestärke glattrühren, beiseite stellen. Und die Erdbeeren in einer Schüsse mit den Pinienkernen, Zucker und restlicher Speisestärke ordentlich miteinander vermischen. Nun den gekühlten Mürbteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis von ca. 35 cm Durchmesser ausrollen und auf ein Backpapier ziehen. Zuerst den Teig mit der Frischkäsecreme bestreichen, dann die Erdbeermasse darauf verteilen, dabei einen 5 cm breiten Rand lassen. Diesen über gelassenen Teig vorsichtig einschlagen, damit keine Risse entstehen und die Galette im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 25-30 Minuten goldgelb backen.

Wenn man mag mit etwas Puderzucker bestäuben und noch warm oder eisgekühlt servieren.

Ein in unserem Freundeskreis seeeehrt beliebter Nachmittagskaffeebegleiter und dabei in der Zubereitung so einfach und simpel zugleich. Am besten einen Tag vor dem Verzehr zubereiten, somit hat er genug Zeit um ordentlich durchzuziehen.

Zutaten für eine 24 cm Springform:

500 g Mehl

1 kräftige Prise Muskatnuss

2 TL Zimt

je 1 TL Backpulver und Natron

150 ml Buttermilch 

4 Eier

250 ml neutrales Öl

200 g brauner Zucker

300 g Möhren, geschält und fein geraspelt

100 g Nüsse, gehackt

75 g Puderzucker

300 g Frischkäse

75 g Butter, geschmolzen

Zubereitung:

In einer Schüssel das Mehl mit Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und einer Prise Salz mischen und beiseite stellen. In einer zweiten Schüssel die Eier mit Buttermilch, Öl und Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren, die Nüsse mit Möhren zugeben und ebenfalls unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung dazugeben und verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. In eine gefettete Springform geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 50-60 Minuten goldgelb backen, eventuell zum Ende der Backzeit abdecken, Stäbchenprobe durchführen. In der Zwischenzeit für das Frosting den Frischkäse mit Puderzucker und Butter cremig rühren, rund um und auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen. Bis zum Servieren im Kühlschrank lagern, am nächsten Tag schmeckt er natürlich noch besser, da er Zeit zum Durchziehen hatte.

Am Feiertag haben wir uns mal wieder einen richtig leckeren american Cheesecake gebacken. Damit wir Ihn nicht alleine vernaschen mussten, haben wir unser Glück mit den Nachbarn geteilt :-)

Zutaten für eine 24 cm Kuchenform:

120 g fein gemahlene Butterkekse

30 g gemahlene Pecannüsse, geröstet

45 g Butter, geschmolzen

1 kg Frischkäse

240 ml Sahne

200 g Zucker

4 Eier

30 g Mehl

2 TL Vanillearoma, flüssig

1 kleine Dose Pfirsiche, in 1 cm Spalten geschnitten

40 g gehackte Pekannüsse

Zubereitung:

Für den Kuchenboden in einer Schüssel die Butterkekse mit gemahlene Nüsse und Butter mischen, mit einem Löffels in einer Kuchenform glatt streichen. In einer großen Schüssel mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes den Frischkäse mit Sahne und Zucker cremig rühren. Die Eier einzeln kurz unterrühren, Vanille und Mehl zugeben und ebenfalls unterrühren. Nun die Hälfte der Masse auf den Kuchenboden geben, Pfirsichhälften fächerartig darauf geben und mit den gehacken Pekannüssen bestreuen. Vorsichtig die andere Hälfte der Masse darüber geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 45-55 Minuten goldgelb backen, eventuell während der Backzeit mit Alufolie bedecken. Den Cheesecake 2 Stunden bei Zimmertermperatur auskühlen lassen und vor dem Servieren, mindestens weitere 6 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Statt Kuchen und Torte gibts heute mal zur Abwechslung ein paar mundgerecht gebackene Applecookies zum Mittagskaffee.

Zutaten für 20-30 Cookies:

60 g Zucker

1/2 Päckchen Vanillezucker

100 g weiche Butter

2 Eier

250 g Mehl

7 g Backpulver

2 Äpfel, geschält&Kerngehäuse entfernt und in kleine Stücke geschnitten

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

In einer Schüssel den Zucker, Vanillezucker, Butter und die Eier mit den Schneebesen des Rührgerätes cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver in zwei Portionen unterrühren, der Teig sollte jetzt die Konsistens von einem Rührkuchen haben. Falls nötig etwas Milch unterrühren und zuletzt die Apfelstücke mit Hilfe eines Teigschabers unter die Masse heben. Nun mit Hilfe eines Esslöffels Kleckse vom Teig abstechen und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Die Applecookies nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umlufthitze  ca. 10 Minuten goldgelb backen, komplett auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

Falls von den Cookies noch was über bleiben sollte, diese in einer gut schließenden Tupperschüssel aufbewahren. Am nächsten Tag sind sie dann Dank dem Apfel gut durchgezogen und lecker chewy.

Für den Sonntagskaffee haben wir uns mal wieder an einem amerikanischen Rezept probiert. Das Beste an diesem Teig ist, dass man ihn in Ruhe am Vortag zubereitet und über Nacht in den Tiefkühlschlaf stellt :-)

Zutaten für zwei Kränze á 20 Stück:

2 Päckchen Trockenhefe

360 ml lauwarmes Wasser

2 Eier

120 g weiche Butter

100 g Zucker

2 TL Salz

720 g Mehl

180 g braunen Zucker

4 TL Zimt, mit dem Zucker mischen 

120 g weiche Butter

1 Ei

Puderzucker oder Frosting nach Belieben

Zubereitung:

Die Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl mit Eiern, Butter, Zucker, Salz und Hefewasser in eine große Rührschüssel geben und mit HIlfe der eingesetzten Knethaken des Handrührgerät zu einem klebrigen weichen Teig verarbeiten. Diesen weiter verkneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und kein Mehl mehr zu sehen ist. Zugedeckt über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, am nächsten Tag den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in zwei gleichgroße Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Platte von 30x40 cm auswellen, mit je 60 g Butter bestreichen und die Hälfte der Zucker-Zimt-Mischung darüber streuen. Die Teigplatten von der Langseite her fest zusammen rollen und auf einem Backpapier zu einem Ring formen. Nun das Äußere des Rings in gleichmäßigen Abständen zu 2/3 einschneiden und "Scheiben" leicht schräg nach außen drehen und ziehen. Die Ringe nochmals zugedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen lassen. Das Ei mit etwas Wasser verquirlen und die Ringe nach der Gehzeit damit einpinseln, dann im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober-/Unterhitze ca. 15-20 Minuten goldgelb backen. Die Cinnamon Rolls vollständig auskühlen lassen, mit Puderzucker oder Frosting nach Belieben verziehen und servieren.

Ich habe die Hälfte des Teiges nach dem Gehen am nächsten Tag, für die spätere Weiterverarbeitung, eingefroren.