Gebäck und Dessert

Duettschnitte

16.07.2017 13:19

Für alle Unentschlossenen oder auch für solche die sich am Kuchenbuffet einfach nicht entscheiden können, habe ich hier wohl die perfekte Lösung parat. Diesen feinen Hefekuchen mit zweierlei Belag hat sich mein Mann zu seinem Geburtstag von mir gewünscht und nicht nur er war glücklich darüber, sondern auch die Gäste haben gestaunt und waren ganz angetan von dieser Duettschnitte. Der Grundboden bildet ein locker luftiger Hefeteig und solange dieser geht, hat man gemütlich Zeit die verschiedenen Beläge vorzubereiten und schon einmal die Kaffeetafel festlich einzudecken. 

Zutaten für ein großes Backblech (ca. 15-18 Stück):

375 g  Mehl Typ 550

1 Päckchen Trockenhefe 

150 ml Milch, lauwarm erhitzt 

90 g Zucker 

1/2 Zitrone, Abrieb davon 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

60 g Butter, weich 

1 Ei 

100 g gehobelte Mandeln

Apfel-Streusel-Belag: 

2-3 säuerliche Äpfel  

75 g Mehl

50 g Zucker 

50 g gemahlene Mandeln 

1/2 TL Zimt 

75 g Butter, weich 

1 EL Zucker mit 1/2 TL Zimt vermischt 

Kirsch-Schmand-Belag: 

1 Glas Sauerkirschen, gut abgetropft 

400 g Schmand

60 g Zucker 

1/2 Zitrone, Saft davon 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

2 Eier 

1 EL Speisestärke 

Zubereitung: 

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde formen, 15 g vom Zucker hineinstreuen und die Trockenhefe darauf geben. Die Milch in die Mulde geben, mit einer Gabel etwas von dem Mehl mit den Zutaten in der Mulde zu einem breiigen Vorteig verrühen, zugedeckt an einem warmen Ort für 15 Minuten ruhen lassen. Nach der Gehzeit die restlichen 75 g Zucker mit dem Zitronenabrieb, Vanillearoma, Butter und Ei zu dem Vorteig geben und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Diesen zugedeckt für weitere 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, danach auf einem Backpapier in der Größe des Blechs ausrollen und nochmals 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die beiden Beläge separat voneinander zubereiten. Für den Apfel-Streusel-Belag die Äpfel waschen, entkernen und in 5 mm dicke Scheiben schneiden, beiseite stellen. In einer Schüssel für die Streusel das Mehl mit Zucker, gemahlene Mandeln, Zimt und einer Prise Salz mischen, Butter zugeben und von Hand zu groben Streuseln verarbeiten. Nun für den Kirsch-Schmand-Belag den Schmand mit Zucker, Zitronensaft, Vanillearoma, Eier und Speisestärke mit einem Schneebesen zu einem glatten cremigen Guss verrühren. Sobald der Hefeteig fertig gegangen ist, diesen vertikal jeweils mit einer Bahn leicht überlappenden Apfelscheiben und einer Bahn Schmandguss belegen, diesen Vorgang noch zwei Mal wiederholen. Dann jeweils die Apfelbahnen etwas andrücken und gleichmäßig mit der Zimt-Zucker-Mischung und den Streuseln bestreuen. Die abgetropfe Kirschen gleichmäßig in den Schmandbahnen verteilen und den komplett belegten Kuchen gleichmäßig mit den gehobelten Mandeln bestreuen. Diesen nun im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in 30 Minuten goldgelb backen, herausnehmen, komplett auskühlen lassen und in gleichmäßige Duettschnitten schneiden. Wenn gewünscht auf eine Tortenplatte umsetzten und mit etwas Puderzucker bestäubt servieren.     

Falls euch nun ein Belag besonders gut geschmeckt habt, dann könnt Ihr natürlich auch ein Blech komplett davon backen. Hierzu dann einfach den Belag verdoppeln und wie oben beschrieben verfahren. Natürlich könnt Ihr auch jeweils ein Blech von jeder Sorte machen, dann eben die doppelte Menge Hefeteig und auch die doppelte Menge Belag und wie oben beschrieben verfahren.          

Zimtbällchen

11.06.2017 12:09

Vielleicht habt ihr euch ja schon mal an das feine amerikanische Gebäck der Amerikanische Softbretzels hier von meinem Blog ran gewagt und fandet diese genau so lecker wie ich. Nun haben wir im vergangenen Urlaub etwas genau so leckeres in den Staaten probiert und dies hat mir bis letzten Sonntag einfach keine Ruhe gelassen und zwar zimtig süße weiche Zimtbällchen. Deswegen habe ich mich mal in die Küche gestellt, diese versucht nachzubacken und das Ergebniss ist: ganz schnell her mit diesen leckeren kleinen Teilchen. 

Zutaten für 36 Stück: 

1 Päckchen Trockenhefe 

180 ml warmes Wasser 

1/2 TL Salz 

1 EL Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ braunen Zucker) 

15 g Butter, geschmolzen 

300 g Mehl 

1 Ei 

3 EL Natron

150 g Zucker 

3 TL Zimt 

60 g Butter, geschmolzen 

Zubereitung: 

Das Wasser mit der Trockenhefe in eine Rührschüssel geben und diese unter Rühren auflösen. Dann den Muscovadozucker mit Salz und den 15 g geschmolzene Butter zugeben und verrühren bis sich alles gut miteinander vermengt hat. Zuletzt das Mehl zugeben und mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes alles zu einem glatten geschmeidigen Teig verarbeiten. Diese mit einem sauberen Tuch abgedeckt an einem warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen. Sobald der Teig fertig gegangen ist, diesen aus der Rührschüssel lösen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einer flachen Kugel formen und diese in drei gleichgroße Stücke teilen, jedes der Teigstücke in einen ca. 50 cm langen Strang formen und jeweils in 12 Stücke teilen. Nun einen Topf mit 1 L Wasser zum Kochen bringen, das Natron darin auflösen und jeweils 12 der Teigstücke darin für 30 Sekunden schwimmend baden lassen, herausnehmen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Das Ei mit 1 EL Wasser verquirlen und die natrongebadeten Teigstücke damit bepinseln, diese im vorgeheizten Backofen bei 210°C Ober-/Unterhitze für 15 Minuten backen. Sobald diese fertig gebacken sind, aus dem Ofen nehmen und für ca. 2-3 Minuten ruhen lassen. Die 150 g Zucker mit dem Zimt in einem tiefen Teller mischen und die 60 g geschmolzene Butter bereit stellen, dann nacheinander die Teigstücke erst in Butter tauchen, dann durch die Zimt-Zucker-Mischung wälzen und auf einem Teller nebeneinander ablegen. Die fertigen Zimtbällchen können sofort noch leicht warm, aber auch später komplett ausgekühlt vernascht werden.    

Falls noch welche über bleiben sollten, könnt ihr diese am nächsten Tag kurz in der Mikrowelle erwärmen. Sie sind dann immer noch gut, aber natürlich nicht so lecker wie frisch gebacken ;-)     

Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung

04.06.2017 10:25

Bei uns sind sie nun überall an den Straßen zu finden, diese netten kleinen Verkaufsständen mit feldfrischen Erdbeeren. Es fällt mir immer sehr schwer an diesen vorbei zu fahren ohne das ich ein Schälchen der leuchtend roten Früchtchen mitnehme. Da die Zeit mit Erdbeern doch leider sehr begrenzt ist, nutze ich auch jede Gelegenheit um aus diesen süßen Früchtchen was leckers zu machen. Bei diesen Kuchen kommt nicht nur ein Superstar hinein, nein dieser paart sich mit seinem besten Freund den Rhabarber...was gibt es den schöneres als dieses köstliche Duett in einen Kuchen versteckt?? 

Zutaten für eine runde Form mit 26 cm Durchmesser: 

150 g Rhabarber, geschält und in Scheiben geschnitten 

300 g Erdbeeren, ungleichmäßig groß geschnitten

100 g Zucker

3 EL Speisestärke 

180 ml Milch 

1 EL Weißweinessig 

1 Ei 

270 g Mehl 

150 g Zucker 

180 g Butter, kalt und in Stücke geschnitten 

je 1/2 TL Backpulver und Natron 

50 g gehackte Mandeln 

Zubereitung:  

Als erstes für die Füllung den Rhabarber mit Erdbeeren und den 100 g Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen, nun den Zucker unter Rühren auflösen und in 2-3 Minuten zu einer sämig-stückigen Masse kochen. Die Speisestärke in einem Schälchen mit etwas Wasser glatt rühren, vorsichtig unter die Fruchtmasse rühren und unter weiterem köcheln zu einer halbfesten Füllung abbinden, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. Die Milch mit dem Essig verrühren, beiseite stellen und für ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann das Ei zugeben und verquirlen. Das Mehl mit den 150 g Zucker in eine Schüssel geben, vermengen und die Butter zufügen, aus den Zutaten von Hand feine Streusel kneten und hiervon 75 g abwiegen und für oben darüber reservieren. Zu der restlichen Streuselmischung das Backpulver mit Natron, Milchmischung und Mandeln zugeben und mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Rührteig verarbeiten. Eine passende Backform mit Butter einfetten und 2/3 der Teigmasse gleichmäßig auf dem Boden verteilen, dabei ringsrum einen ca. 2 cm hohen Rand formen. Die abgekühlte Erdbeer-Rhabarberfüllung auf dem Teig verteilen und den restlichen Teig klecksweise darauf geben und vorsichtig glatt streichen. Zuletzt die reservierten Streusel gleichmäßig über den Teig sprenkeln und den vorbereiteten Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in 50 Minuten goldgelb backen, Stäbchenprobe durchführen. Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Backofen nehmen und für 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann den Springrand entfernen und komplett auskühlen lassen. Mit etwas Puderzucker bestäubt den Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung servieren. 

Im Herbst eignet sich dieses Rezept auch wunderbar als Variante mit Zwetschgenfüllung, diese wie oben beschrieben dann entsprechend mit Zwetschgen zubereiten und in den Teig statt Mandeln einfach Walnüsse geben. Ein 1/2 TL Zimt macht die Füllung noch etwas würziger.    

Zimtschneckenpie

26.05.2017 13:55

Vielleicht habt ihr euch ja auch schon an meinen Die ultimativen Zimtschnecken ausprobiert und liebt diese zimtig lockerfluffigen kleinen Schnecken genau so sehr wie ich. Klar diese leckeren Teilchen könnte ich immer verspeißen, aber nun wo uns die Sonne ins Freie lockt, wollte ich doch etwas fruchtigeres, aber dabei eigentlich nicht auf die Zimtschnecken verzichten. Naja was soll ich sagen, bei dem Versuch was Feines zu kreieren kam dann diese absolut leckere Zimtschneckenpie heraus. Diese Pie funktioniert fast gleich wie die Zimtschnecken, außer das wir etwas weniger Teig haben, diesen nach dem Gehen dünn auswellen und sozusagen dazwischen leckere zimtige Apfelschnitz platzieren.   

Zutaten für eine Backform mit 26 cm Durchmesser: 

250 ml Milch

1 Päckchen Trockenhefe

85 g Zucker

60 g Butter, geschmolzen und abgekühlt

450 g Mehl (Type 550)

1/2 TL Salz

Zum Füllen des Hefeteiges:

90 g Butter, streichfähig

100 g Zucker

1 EL gemahlener Zimt

Für die Füllung: 

3-4 Äpfel, Sorte nach eigenem Geschmack 

50 g Zucker 

1 TL Zimt 

1 EL Speisestärke 

Puderzucker zum Bestäuben 

Zubereitung:

Zuerst die Milch auf Handwärme erhitzen, Hefe mit Zucker zugeben und umrühren bis sich beides aufgelöst hat. Die Hefemilch an einem warmen Ort für ca. 3 Minuten quellen lassen, die geschmolzene Butter unterrühren. In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen und die vorbereitete Hefemilch zugeben. Nun mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem geschmeidigen glatten Teig verarbeiten und mit einem sauberen Tuch abgedeckt an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen lassen. Den gegangenen Hefeteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck von 60x30 cm ausrollen, gleichmäßig mit der weichen Butter bestreichen. Für die Füllung den Zucker mit dem Zimt vermischen und diese Mischung wiederum gleichmäßig auf der Butter verteilen. Zuletzt die belegte Teigplatte von der Längsseite fest aufrollen und in 20 gleichgroße Stücke schneiden. Mit etwas Abstand mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backpapier setzen und abgedeckt nochmals für 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Backform mit Backpapier auskleiden und beiseite stellen. Dann die Äpfel schälen, das Fruchtfleisch von allen vier Seiten vom Kerngehäuse schneiden, auf die Schnittfläche legen und längs in ca. 0,5 cm starke Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben in eine ausreichend große Schüssel geben, Zucker mit Zimt und Speisestärke zufügen und alles gut vermischen. Sobald die Schnecken das zweite Mal gegangen sind, diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche 0,5 cm dick auswellen und mit 12 der Schnecken den Boden der vorbereiteten Springform auskleiden, dabei ringsum einen ca. 4 cm hohen Rand bilden. Die vorbereitete Apfelfüllung hineingeben, verteilen und mit den restlichen vorbereiteten Schnecken gleichmäßig abdecken. Dabei darauf achten das die Decke mit dem Rand gut verbunden ist und sich auf der Oberfläche keine Lücken gebildet haben. Die fertige Zimtschneckenpie im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in 60 Minuten goldbraun backen, nach ca. der Hälfte der Backzeit die Pie mit einem Stück Alufolie abdecken, damit diese nicht zu dunkel bäckt. Nach der Backzeit die Zimtschneckenpie aus dem Backofen nehmen, für ca. 5 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Vor dem Servieren die Pie großzügig mit Puderzucker bestäuben und dann die fruchtige Paarung zwischen Apfel und Zimtschnecke genießen. 

Oreo-Blondies

17.05.2017 17:25

Diese schokoladigen Happen aus weichen Teig namens Brownies kennt ja wohl jeder, aber habt ich auch schon mal von einem Blondie gehört?! Dies ist sozusagen die helle Schwester des Brownies ist ist garantiert genau so lecker wie ihr Bruder. Diese feinen leckeren saftigen Teilchen habe ich erst vor einer Woche gebacken und seid dem gehen sie mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, ob es wohl an den Oreo-Stückchen im Teig gelegen hat...

Zutaten für ein Blech ca. 20 cm x 24 cm:

120 g Butter, geschmolzen 

170 g weiße Schokolade, in grobe Stücke gebrochen 

1 TL Salz 

1 Dose gezuckerte Kondensmilch 

1 Ei 

180 g Mehl 

8 Oreos, grob gehackt 

Zubereitung: 

Für den Teig zuerst die weiße Schokolade über einem heißen Wasserbad schmelzen und etwas auskühlen lassen. Dann diese mit der geschmolzenen Butter, Salz und Kondensmilch in eine Rührschüssel geben und von Hand mit einem Schneebesen alles zu einer glatten Masse verrühren. Nun das Ei zugeben und ebenso unterrühren, das Mehl zufügen und mit Hilfe eines Teigschabers nur eben so lange unter den Teig arbeiten bis ein feuchter glatter Teig entstanden ist. Die Backform mit Backpapier auskleiden, ca. 5 Stück der grob gehackten Oreos unter den Teig arbeiten und diesen gleichmäßig in der Backform verstreichen. Zuletzt die über gebliebenen gehackte Oreos gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen und den Oreo-Blondie im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in 30-35 Minuten goldgelb backen. Den fertig gebackenen Blondie etwas in der Form auskühlen lassen, dann aus der Form stürtzen, in gleichmäßig große Stücke schneiden und vernaschen.   

Karottencookies

03.05.2017 18:39

Wenn Freunde zu uns kommen, gibts immer etwas Süßes bei uns. Meistens sind es so einfache Dinge wie Schokolade, Gummibärchen und Co., aber letzte Woche habe ich mich in die Küche gestellt und mal etwas feines ausprobiert. Nicht nur unsere Freunde waren sehr von diesen köstlichen Teilchen begeister, auch meine Hand ist öfters als gewünscht Richtung Teller gewandert. Da dachte ich mir dieses Rezept für Karottencookies muss ich unbedingt mit euch teilen, vielleicht versteht ihr dann auch besser wie es mir erging. 

Zutaten für 2 Blech Cookies: 

90 g Mehl 

60 g Vollkornmehl (ersatzweise normales Mehl)

1/2 TL Natron 

1 kräftige Prise Salz 

1/4 TL Backpulver 

1/4 TL Nelke gemahlen 

1 TL Zimt 

45 g zarte Haferflocken

75 g Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ brauner Zucker)

25 g Zucker

125 g Butter, zimmerwarm 

1 Ei 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

ca. 130 g Karotten, grob geraspelt 

20 g grobe Kokosraspeln 

60 g Walnüsse, grob gehackt

etwas Puderzucker 

Zubereitung:

In einer Schüssel die beiden Mehlsorten mit dem Natron, Salz, Backpulver, Nelke, Zimt und Haferflocken hineingeben, gut vermengen und beiseite stellen. In einer großen Rührschüssel die beide Zuckersorten mit der Butter mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren, das Ei mit Vanillearoma zugeben und unterrühren. Nun die Karotten- und Kokosraspel mit den gehackten Walnüssen zugeben und zu einem eher grob klumpigen Teig verrühren. Zuletzt die Mehlmischung hinzugeben und nur so lange rühren bis sich alles gut miteinander verbunden hat. Den so entstandenen Teig portionsweise mit einem Esslöffel auf zwei mit Backpapier belegte Bleche geben und nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in 15 Minuten goldgelb backen. Die Karottencookies etwas auskühlen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben und auf einem Teller gestapelt servieren. 

Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste

23.04.2017 10:34

Wenn Ihr mal wieder schnell was backen möchtet, aber es kein Kuchen, Torte oder Muffin sein soll, dann probiert doch mal diese leckeren Apfelküchlein aus. Vor dem Backen werden Sie noch ganz großzügig in einer Zimt-Zucker-Mischung gewälzt um nach dem Backen eine leckere knusprige Kruste zu haben. Wer von euch die typischen schwäbischen Apfelküchlein, also Apfelscheiben in Pfannkuchenteig getunkt, im Fett ausgebacken und mit viel Zimt-Zucker-Mischung bestreut mag, wird diese Variante garantiert genauso lieben. 

Zutaten für 10 Stück:

200 g Magerquark

100 ml neutrales Öl 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

100 g + 50 g Zucker 

300 g Mehl 

2 TL Backpulver 

2 Äpfel, geschält, entkernt und in grobe Stücke geschnitten 

1 1/2 TL Zimt 

Zubereitung: 

Zuerst den Quark mit Öl, Vanillearoma und den 100 g Zucker in eine Schüssel geben und mit Hilfe eines Löffels alles gut miteinander verrühren. Nun das Mehl mit Backpulver zugeben und ebenso verrühren bis sich alles gut miteinander vermengt hat. Zuletzt die Apfelstücke zu dem Quark-Öl-Teig geben und mit Hilfe der Hände unterarbeiten. In einem tiefen Teller die 50 g Zucker mit dem Zimt gut vermischen und bereit stellen. Nun aus dem Teig jeweils 10 gleichgroße runde Kugeln formen und diese nacheinander rundum in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen. Die gewälzten Teigkugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, etwas flach drücken und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umlufthitze in 25 Minuten goldgelb knusprig aufbacken.  

Wer es etwas dekadenter mag, gönnt sich zu den Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste eine Portion Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis und vernascht sie noch leicht warm.  

Blaubeer-Kokos-Schnitten

15.03.2017 18:20

Bei diesen fruchtigen Schnitten wird die Blaubeerschicht auf einem buttrigen Rührteig gebettet und mit einer knackigen Kokoschicht zugedeckt. Die eher fruchtig herbe Füllung ergänzt sich einfach super mit der saftigen Kokosschicht. Vielleicht geben auch diejenigen die nicht unbedingt von Kokos angetan haben dieser leckeren Schnitte eine Chance. Und bei allen anderen muss sie ganz sicher nicht mehr sehr viel Überzeugungsarbeit leisten ;-) 

Zutaten für ein quadratisches Blech ca. 20 cm x 24 cm:

200 g weiche Butter 

240 g Zucker 

2 Eier 

250 g Mehl 

1 TL Backpulver 

2 Limetten, Saft davon ausgepresst 

2 Gläser Heidelbeeren (je 340 g)

50 g Speisestärke 

125 g Kokosraspeln (wenn erhältlich etwas gröbere) 

200 g Creme fraiche 

Zubereitung:  

Für den Rührteig die Butter mit 200 g Zucker mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren, die Eier nacheinander zufügen und unterrühren. Nun das Mehl mit dem Backpulver zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Eine Backform gut fetten und den Teig darin gleichmäßig glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C Umlufthitze in ca. 25 Minuten fast gar backen. In der Zwischenzeit für die Blaubeerschicht beide Gläser Heidelbeeren samt Saft und dem Limettensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Speisestärke mit ca. 3 EL Wasser glatt rühren und sobald die Masse im Topf zu kochen beginnt diese unterrühren. Für ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr und stetigen Rühren zu einem recht festen Kompott kochen, etwas abkühlen lassen. Für die Kokosschicht die 40 g Zucker mit Kokosraspeln in eine Schüssel geben und etwas verrühren. Das Creme fraiche zugeben und mit Hilfe eines Löffels zu einer glatten Masse verarbeiten. Sobald der Teigboden fast gar ist, die Blaubeerschicht vorsichtig auf dem Rührteigboden gleichmäßig verteilen und die Kokosmasse von Hand gleichmäßig darüber zupfen. Den fertig belegten Kuchen bei gleicher Hitzezufuhr nochmals für 20 Minuten goldgelb backen. Vor dem Servieren komplett auskühlen lassen, in ca. 20 gleichgroße Quadrate schneiden und die Blaubeer-Kokos-Schnitten servieren.  

Foccacia

19.02.2017 14:00

Ich liebe den Duft von frisch gebackenen Brötchen und Brot, wenn er dann auch noch aus der eigenen Küche kommt um so mehr. Diesen Sonntag hatte ich mal wieder richtig Lust darauf selber etwas brotiges zu backen und da hat es mich doch direkt dabei nach Bella Italia verschlagen. Wie ihr ja vielleicht schon ein wenig gelesen habt, liebe ich die italienische Küche mit den ganzen leckeren Pizzen, Pasta- und Gnocchigerichten ja sehr. Daher habe ich mich für locker und luftige Foccacia mit guten Olivenöl im Teig und einer gewürzten Kruste entschieden. Hier nun als auch für euch das Rezept um es Nachzubacken. 

Zutaten für 8 Foccacia: 

1 kg Mehl 

2 TL Salz 

1 Würfel Hefe

550 ml lauwarmes Wasser 

90 ml + etwas gutes Olivenöl 

italienische Kräuter getrocknet 

Zubereitung: 

Das Mehl mit dem Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und gut miteinander mischen. Dann den Hefewürfen in dem lauwarmen Wasser auflösen, das Olivenöl unterrühren und zur Mehlmischung geben. Nun alles mit dem eingesetzten Knethaken zu einem glatten und elastischen Teig verkneten lassen. Den fertigen Teig in der Schüssel bealssen und mit einem sauberen Tuch abgedeckt an einen warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen. Sobald der Teig nach der Wartezeit schön aufgegangen ist, diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in 8 gleichgroße Stücke teilen. Jedes davon zu einem handtellergroßen Kreis formen und mit der Hand noch etwas flach drücken. Die so entstandenen 8 Teigstücke auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen, mit dem Finger mehrere Vertiefungen hineinstechen, mit etwas Olivenöl bepinseln und den italienischen Kräutern besprenkeln. Die Backbleche miteinander im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umlufthitze in 30 Minuten goldgelb aufbacken. Die Foccacias etwas auskühlen lassen und am Besten frisch gebacken am gleichen Tag genießen.  

Cranberrykuchen

05.02.2017 10:21

Noch sind sie bei uns nicht ganz so verbreitet wie in den USA, aber auch hier kommen Sie immer mehr die Cranberries. Leider ist die Saison sehr beschränkt und man bekommt sie nicht überall zu kaufen, aber wenn ihr welche zu kaufen bekommt, dann greift schnell zu. In diesem einfachen Rührkuchen kommen sie grob zerkleinert mit Walnüssen hinein, der dann in zwei Teile geschnitten und mit einer aromatischen Frischkäsecreme gefüllt und umhüllt wird. Wie ich finde ein eher einfaches Rezept, aber doch sehr beeindrucken bei der Auswahl an Zutaten.  

Zutaten für eine 26 cm Springform: 

300 g Mehl 

250 g Zucker 

1 Päckchen Backpulver 

1/2 TL Salz 

240 ml Milch 

3 Eier 

80 ml neutrales Öl 

240 g Schmand 

Schalenabrieb einer Orange 

125 g Cranberries, grob gehackt 

75 g Walnüsse, grob gehackt 

240 g Frischkäse 

125 g weiche Butter 

100 g Puderzucker 

1 TL Bourbon Vanillearoma 

30 g Walnüsse, fein gehackt 

Saft einer Orange 

Zubereitung: 

Zuerst den Boden der Springform mit einem Bogen Backpapier bespannen und den Rand gut fetten, beiseite stellen. Dann das Mehl mit Zucker, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben und gut miteinander mischen. Nun die Milch mit Eier, Schmand und Schalenabrieb zu den trockenen Zutaten geben und alles mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die Cranberries mit den grob gehackten Walnüsse zugeben und mit einem Teigschaber gleichmäßig unter den Teig heben. Diesen in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze goldgelb backen, Stäbchenprobe durchführen. Den fertig gebackenen Kuchen ca. 10 Minuten ruhen lassen, dann aus der Springform lösen und komplett auskühlen lassen. Für die Frischkäsecreme den Frischkäse mit der Butter in eine Rührschüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einer klümpchenfreien Creme verrühren, dann den Puderzucker mit Vanillearoma, fein gehackte Walnüsse und Saft einer Orange zufügen und glatt verrühren. Nun den ausgekühlten Kuchen horizontal in zwei gleichgroße Stücke teilen und mit ca. 1/3 der Frischkäsecreme füllen. Den Cranberrykuchen mit der restlichen Frischkäsecreme rundum gleichmäßig bestreichen und vor dem Servieren für mindestens 2 Stunden kühl stellen.

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Inhaltsverzeichnis 

Fünfer-Topping-Brot

lockerluftige Ananas

Alpenbrot

Aperol Spritz zum Löffeln

Apfelbrot

chewy Applecookies

Apfel-Crumble-Muffins

Apfel-Käsekuchen-Schnitte

Apfelkuchen vom Blech

gedeckter Apfelkuchen

Apfelkuchen mit Sahnehaube

Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste

New York Apfelmuskuchen

Apple Pie

Apfel-Streuselkuchen

Südtiroler Apfelstrudel

karamellige Apfeltaschen

Apfeltraum

Apfelzimtschnecke

Bananenkekse

Bananenkuchen mit Rumfrosting

Bananen-Toffeetorte

Beerengrütze mit Vanille-Joghurt

Birnen-Clafoutis

versunkener Birnenkuchen

Birthday-Surprise

herzliche Blätterteigblumen

 gefüllte Blätterteigmuffins

Blaubeer-Kokos-Schnitten

Blaubeermuffins

 

Blaubeer-Orangen-Kuchen

Sonntags-Blaubeerkuchen

Blaubeerschleifen

Blueberry Cupcakes

Bratapfelkuchen

Bratapfeltürmchen

Brombeer-Apfel-Crumble

 Brot nach Art der Cheesecake Factory

Brownie auf Cookie (Brookie)

Brownie Bars

Brownie Bites

Brownietorte mit Macarponecreme und Fruchtspiegel

Brownie-Parfait

Carrot Cake

Cheesecake-Törtchen mit Punschkirschen

New York Cheesecake Dessert

gigantischer Chocolate Chip Cookie

Cinnamon Roll

Clementinen-Mohn-Kuchen

Cranberrykuchen

fixe Donauwelle

Mini-Doughnuts

Zimt-Doughnuts

Duettschnitte

Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube

Erdbeer-Galette

amerikanische Brezel-Erdbeerpie

amerikanische Erdbeer-Pie

Filokörbchen mit Apfelgrütze

fluffiger Kuchen mit doppelten Zimtstreuseln

Foccacia

Fondant au Chocolat

French Toast mit Blaubeersauce

Geburtstagskuchen

herbstlicher Gewürz-Schoko-Kuchen

Gewürzkuchen Winterzauber

Granatapfel-Schoko-Duett

Happy Mug Cake

Himbeertürmchen

Honeycomb-Kuchen

Honigeistörtchen mit Nougat

gefüllte Honigschnitten

Joghurtbombe

salzige Karamell-Cupcakes

magischer Karamell-Schoko-Kuchen

Karottencookies

Käsemohnkuchen

Käsesahnedessert in knackiger Schale

Kissenbrot

 hauchdünnes Knäckebrot

Kokos Pie

gefüllte Kokosschnitte

knuspriges Kräuterbaguette

Krümelmonsterkuchen

saftiges Kürbisbrot

Kürbis Frischkäsekuchen (herbstliches 3-Gänge-Menü)

Limetten Cheesecake Semifreddo

Lotus-Keksdessert

No Bake Mandarinen-Zitronen-Torte

 No-bake Rocher-Cheesecake

Mandel-Panna-cotta mit Zimtpflaumen

Marzipanhappen

Milchreiskuchen

Oma´s Mohn-Streuselkuchen

Monkey Bread

schnelles Monkeybread

karamellige Nussquadrate

Oreo-Banana-Bread

Oreo-Blondies

Oreo-Creamcheese-Cookies

Oreo-Creamcheese-Dessert

Oreo Ice Pops

 Oreo Trüffel

Osterhasen

Osterhasenkuchen

schokoladige Osternester

Pancakes mit Blueberry Sauce

Panna Cotta mit Blaubeersauce 

Peaches´n´Cream Cheesecake

Peanutbutter Cookies

Pestoschnecken

Pflaumen-Dreispitz

Pflaumen-Zimtschnecken-Cobbler

Pina Colada Kuchen

Pinata Torte

Pistazientörtchen

Puddingkuchen 

Pumpkincookies

großer Pumpkin Chocolate Chip Cookie

Red Berrys Cake

Rhabarber-Baiser-Kuchen

Rhabarberbrot

Rhabarber-Käsekuchen

Rhabarbergittertarte

Rhabarbertarte

Rhabarbersemifreddo

Quark-Rhabarber-Omelette

Ricotta mit Erdbeeren

fruchtige Scones

Trio-Scones

 Schneckchentrio

Schoko-Karamell-Cookies

Schoko-Rosinenbrötchen

schokoladigen Schokokuchen

Schokotartelettes mit betrunkener Sahne

italienische Schokotorte

Schokotraum

weißes Schokoladenmousse mit Tonkabohne

Simits (türkische Sesamringe)

Amerikanische Softbretzels

Spekulatiuskuchen

Melie´s Stollen

Schummelstollen

Stollenkonfekt

Streusel Kürbisschnitte

Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung 

Studenten-Kapsel

Creme Praline Tarte

Tiramisu Dip

Toffifee im Schlafrock

Valentins Cupcake

Valentins Herzbrezeln

 Weihnachtspralinen

Weizenkleie-Honig-Brot

White Cake 

Windbeutelkranz mit Früchten auf Lemon Curd-Sahne 

Zimtbällchen

Die ultimativen Zimtschnecken

 Oma´s Zimtschneckenkuchen

Zimtschneckenpie

schnelle Zimtkringel

schnelle Zimt-Schnitten

Zimtstern Weihnachtskuchen

Zitronen-Blaubeer Törtchen 

Zitronenschnitten

süßes Zupfbrot

schokoladige Zwetschgenmuffins

 Zwetschgendatschi mit Amarettini-Streusel